Social Recruiting auf Instagram
Auf Instagram suchen etwa 200 Millionen Nutzer und Nutzerinnen auf Instagram tagtäglich Unternehmensprofile auf. Die Altersspanne liegt bei 18 bis 35 Jahre und macht dabei den größten Anteil der Benutzergruppen aus.
Dein Recruiting auf Instagram auszubauen und dort Stellenanzeigen zu schalten, ist sinnvoll. Im Kernartikel über Social Recruiting hat Daniel bereits alles Wichtige erörtert und spannende Tipps rausgehauen.
Ich begleite dich in dieser Serie durch die einzelnen Plattformen und beginne mit dem HR-Liebling: Instagram
Warum Instagram für Recruiting eine gute Wahl ist:
Klären wir gleich die Fakten: Recruiting auf Instagram funktioniert! Insta, wie es die GenZ gerne nennt, gehört zu Facebook und somit der Dachmarke Meta.
Das wusstest du sicher schon, aber was du vielleicht nicht wusstest:
- 80 % User sehen sich lieber ein Video an, statt Text zu lesen
- Videos haben auch 38 % mehr Interaktionsrate als herkömmliche Postings
- Interaktive Storys und Reels erreichen bis zu 20 % höhere Bewerberzahlen
- Accounts ohne echten User generierten Beitrag (UGC) werden dagegen benachteiligt
Dazu wird Employer Branding auf Instagram immer relevanter und unterstützt Unternehmen bei der Personalbeschaffung.
Auch das zielgruppenspezifische Ausstrahlen von bezahlter Werbung (Meta-Ads) sorgt bei guter Umsetzung für kosteneffiziente Recruiting-Kampagnen.
Trotzdem berichten mir viele Kunden in den Erstgesprächen, dass sie sogar bei hohem Investment und großen Kampagnen kaum Erfolge feiern und die Bewerbungen ausbleiben. Aber warum?
Wenn du diese Zeile liest, hast du Glück: Nach diesem Artikel wird sich dein Instagram Recruiting um 180 Grad drehen und du wirst Instagram mit völlig neuen Augen sehen!
Zunächst aber mal die Grundlagen.
Grundlagen für erfolgreiche Personalbeschaffung auf Instagram
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe ein einziges Mal mit einer Jobanzeige interagiert und schon wurde mein Feed komplett davon überschwemmt.
Das schlimme dabei: mindestens 92 % aller Anzeigen sahen aus, als hätten die ein und dieselbe Agentur gemacht!
Genau hier kommt das erste große Problem und gleich zu Beginn der größte Hebel für dein Social Recruting auf Instagram.
Ad-Fatigue: die Werbemüdigkeit deiner Zielgruppe behandeln
Unter Ad-Fatigue verstehen wir Desinteresse, Irritation oder gar Abneigung gegen immer gleiche und berechenbare Werbung.
Das ideale Beispiel dafür ist YouTube:
Wie oft hast du dir nebenbei auf der Arbeit entspannte Office Musik angehört und dann „ZACK“ irgendeine Werbung, die du jetzt schon 176-mal gehört hast, zerstört deinen Flow?
Oder du bist im Fitnessstudio und gerade richtig gehypt. Auf einmal kommt der Landliebe Spot (den du natürlich nicht überspringen kannst) und reißt dich aus deinem Elan.
Etwas schwächer, aber mit ähnlichem Gefühl geht es deiner Zielgruppe auf Instagram. Und zwar dann, wenn deine Jobanzeige im Feed oder der Story nicht herausragt.
Du landest du in der Schublade der langweiligen Arbeitgeber.
Achte also darauf, dass deine Arbeitgebermarke (Employer Brand) mit neuen, kreativen und ungewohnten Anzeigen auffällt und nicht nur attraktive Jobangebote offeriert, sondern wieder Farbe in den grauen Feed deiner Zielgruppe bringt.
Ein Beispiel für originelle Jobpostings auf Instagram:
Setz auf User Generated Content:
Als User Generated Content (kurz UGC) bezeichnet Instagram echte Aufnahmen, von echten Menschen, die nicht komplett perfektioniert, sondern transparent und menschlich sind.
Ein Kundenbeispiel für UGC:
Ein spontan geknipstes Bild aus dem Büro mit dir, deiner Kollegin und einem leeren Stuhl. Der Text für den Beitrag ganz zu Beginn kann lauten: Nur du fehlst uns noch!
Danach ein paar großartige Absätze, wie wir es für kreative Stellenanzeigen empfehlen.
Engagement steigerst du zudem mit der Umfragefunktion.
Stelle Fragen wie: „Würdest du lieber neben Markus oder Carolina sitzen“ oder auch etwas Abstraktes wie: „Soll Caro im nächsten Reel das blaue oder pinke Hemd tragen?“
Damit triggerst du Engagement und das steigert nochmals die sogenannte Engagement-Rate, durch Interaktion, Kommentare und Sharing.
Dieses Kriterium ist für Instagram wie der heilige Grahl und sorgt auch bei unbezahlten Beiträgen für viel Reichweite.
Versuche, klassische Jobpostings wie folgendes Beispiel zumindest etwas zu reduzieren:
Was du hier oben siehst ist ein in der Fachsprache genanntes Creative, also was „Kreatives“ und entspringt zu 95 % aus der Anwendung Canva.com.
Keine (Un)kreativen Instagram Jobanzeigen mit Canva posten
Wie einleitend behandelt, sehen die Jobanzeigen fast alle gleich aus. Das ist per se nichts Schlechtes. Doch wer im Recruiting nur damit auf Instagram aktiv ist, verschenkt Potenzial.
Diese Wahrnehmung der Langeweile und Eintönigkeit trifft nämlich auch auf deine potenziellen Bewerber zu!
Klassische Creatives wie das Gezeigte werden nicht ohne Grund von Instagram weniger stark gepusht als echter, menschlicher Content.
Scroll einfach mal kurz durch deinen Feed
Ja wirklich, jetzt, während der Arbeitszeit – du hast meine Erlaubnis, du bist investigativ zum Wohle eurer Personalbeschaffung tätig.
Du siehst sehr wahrscheinlich Uploads von Grafiken. Sie vermitteln dir Daten, bewerben ein Produkt oder hauen Fakten raus, die in das Thema oder die Nische passen.
Der Aufbau ist immer so oder so ähnlich:
Besonders bei Werbeanzeigen solltest du etwas mehr Risikobereitschaft zeigen.
In der Praxis erleben wir immer wieder, wie das fast perfekte Video aus dem HR die überzogenen Creatives bei den KPIs meilenweit hinter sich lässt.
Das bringt uns zum Kern: Strategie, Umsetzung, Verbesserung.
Erfolgreiche Instagram Recruiting Strategien
Selbst die beste Kampagne, das beste Posting und die präziseste Ausrichtung helfen nichts, wenn deine Strategie und der Ablauf nicht stimmen.
Eine erfolgreiche Social Recruiting Strategie beachtet 3 Dinge:
- Deine erarbeiteten Candidate Personas
- Deine Arbeitgeberpräsentation
- Die Candidate Journey
Dazu kommt noch das Auswerten von Daten und die Verbesserung der Kampagne. Im Abschnitt Verbesserungen erfährst du auch, wieso dein Recruiting Funnel Geld verbrennt und wie du dieses schwerwiegende Problem lösen kannst.
Erarbeiten wir gemeinsam deine Strategie und sehen uns die 3 Säulen für Recruiting mit Erfolgsgarantie auf Instagram an.
1. Die Cadidate Persona verstehen und ansprechen
Eine oder mehrere Personas zu erarbeiten, gehört in jede gute Employer Branding Strategie und ist essenziell für alle weiteren Maßnahmen im Personalmarketing.
Dieses Modell ist 1:1 wie das der Buyer Persona. Der einzige Unterschied liegt in der Absicht und dem Ziel.
Deine Aufgabe im HR aber bleibt die gleiche wie die vom Sales Team oder Marketing.
Kurz erklärt sieht das wie folgt aus:
- Buyer Persona will etwas kaufen und ihr musst du entsprechendes Produkt oder den Service verkaufen.
- Candidate Persona will einen besseren Job und du musst den passenden Job verkaufen.
- Buyer Persona soll eine Bestellung versenden, einen Kauf tätigen oder eine Anfrage stellen.
- Candidate Personal soll sich bewerben, den Job-Newsletter abonnieren oder sich im Bewerberportal registrieren.
Deine Strategie muss auf die Persona ausgelegt werden!
Lass uns dich unterstützen mit unserer kostenfreien Vorlage für deine Instagram-Persona.
2. Den roten Faden der Employer Brand auf Instagram behalten
Damit du auf LinkedIn erfolgreich Bewerber ansprechen kannst, sollte sich deine Arbeitgebermarke genauso präsentieren wie auf anderen Kanälen.
Hä? LinkedIn? Schön, dass du weiter aufmerksam bist.
Hast du es gemerkt? Der rote Faden war auf einmal komplett weg.
Genau das passiert bei potenziellen Azubis, Professionals oder anderen Bewerbergruppen, wenn das Design, die Farben, die Tonalität oder die Art der Inhalte nicht mit anderen Berührungspunkten übereinstimmen.
Deswegen ist deine Employer Brand, also die Arbeitgebermarke wichtig in deiner Strategie:
- Was willst du auf welche Art und Weise vermitteln?
- Wie soll welche Zielgruppe angesprochen werden?
- Welche Tonalität und welche Key Visuals sollen wiedererkannt werden?
- Und ganz wichtig: Wie soll deine Arbeitgebermarke wahrgenommen werden?
Diese Fragen solltest du dir jedes Mal stellen, wenn du Recruiting betreibst.
Instagram ist ein mächtiges Instrument im Recruiting, aber nicht der einzige Berührungspunkt in der Candidate Joruney.
Achte demnach darauf, keine Verwirrung wie gerade eben zu erzeugen. Auch wenn es wie eine Lappalie wirkt, unterbewusst bleibt diese Erfahrung verankert und spätestens, wenn dir das woanders passiert, wirst du dich garantiert hier dran erinnern.
Und damit zum 3. Punkt, der in deiner Strategie nicht zu kurz kommen darf.
3. Plane die gesamte Candidate Joruney ein und nicht nur Instagram
Ich erzähle dir, wann wir auf ein Unternehmen aktiv zu gehen, um dort unsere Hilfe anzubieten. Danach ist dir sofort klar, warum die Journey über Sieg oder Niederlage entscheidet.
Wenn ich auf Instagram ein wenig durch den Feed schaue, fällt mir hier und da ein Unternehmen auf, dass eine wahnsinnig gute Anzeige ausspielt. Ein fast schon großartiges Promo-Video, da steckt richtig Mühe drin und ich klicke regelrecht instinktiv da drauf.
Meine Erwartung: gleich kann ich für unsere Kunden was richtig Gutes entdecken und diesen Prozess bestenfalls noch optimierter reproduzieren.
Meine Realität: wenn überhaupt finde ich eine Karriereseite. Dann ist da aber so gut wie nichts Aussagekräftiges. Keine Benefits, kein Arbeitsalltag, nichts. Ich springe ab, weil ich zu wenig Informationen über das bekomme, was mich betrifft.
Die Alternative ist ein typischer Recruiting-Funnel: Mit Perspective oder Typeform hat (in der Regel) eine Agentur ein interaktives Quiz erstellt und so kann ich mich bis zur Bewerbung durcharbeiten.
Warum du genau jetzt mit Social Recruiting Geld verbrennst:
Szenewechsel! Die Geschichte einer potenziellen Bewerberin:
Lea sieht deine sehr gute Jobanzeige als gesponserten Beitrag in ihrem Feed. Du hast scheinbar diesen Beitrag gelesen, denn du fällst auf und weckst sofort ihr Interesse.
Sie klickt drauf – ab diesem Moment hast du Kosten, den CPC (Cost per Click).
Lea findet, taramtamtam, einen Recruiting-Funnel. Na gut, kennt man, aber hey, die Anzeige war schon gut, Lea schaut sich jetzt trotzdem deine Internetseite an.
Sie sucht im Menü nach Karriere oder Jobs oder Stellenangebote, findet das dann unter dem Menüpunkt Unternehmen.
Kurze Randnotiz: 2/3 der Bewerbenden springen ab diesem Punkt schon ab!
Es öffnet sich die Seite und Lea findet…. eine nichtssagende Überschrift.
Danach eine Liste mit 0815-Jobanzeigen und hinter der Stelle der Begierde eine auf dem Smartphone nicht enden wollende Textwüste.
Lea ist raus und wird die Anzeige nicht lesen. Bewerben schon 3-mal nicht.
Warum dein Recruiting auf Instagram nicht performt
Du hast auf Instagram hervorragend abgeliefert und Geld in die Hand genommen, um einer Person einen guten Arbeitsplatz anzubieten.
Du hast einen logisch aufgebauten Social-Recruiting-Funnel erstellt oder aufsetzen lassen und damit deine Recruitingprozesse intern erleichtern wollen.
Was du nicht gemacht hast, war das absolute Fundament deiner Bemühungen vorzubereiten: deine Karriereseite!
Deswegen sind die Kosten, die Leas Klick verursacht hat, trotz gutem Funnel und ansprechender Anzeige ins Leere gelaufen.
Das Fundament für Stellenanzeigen auf Instagram
Stellenanzeigen auf Instagram funktionieren nur so gut wie das Ziel, auf das Bewerbende kommen.
Auch wenn ein Recruiting Funnel ein etabliertes Mittel darstellt, so ist er keine Wunderwaffe für den War of Talents.
Denk zurück an Ad-Fatigue. Deine Zielgruppe kennt das und weiß was passiert – uninteressant und wenig innovativ. Was deine Bewerber und Bewerberinnen jedoch nicht kennen ist eine nach dem Klick auftauchende Karriereseite, die sagt:
- Hallo Lea! Wie schön, dass du hier bist! Du fehlst uns als wichtiger Teil für unseren Erfolg.
- Wir verstehen, du bist noch nicht sicher, ob diese lebenswichtige Entscheidung auf uns fallen soll.
- Deswegen haben wir hier jede Menge Informationen und Eindrücke, die dich bei deiner Entscheidung unterstützen sollen.
Wenn du das so liest, glaubst du doch auch, dass Lea sich willkommen fühlt, oder?
Genau das ist der Punkt!
Wenn du so viel Zeit und auch Geld in Stellenanzeigen auf Instagram, in eine Social-Recruiting Agentur und in deine Employer Brand steckst, warum sollte es dann an diesem Punkt scheitern?
Eine Karriereseite ist ein einmaliges Investment mit super geringen laufenden Kosten. Im Gegenzug erhältst du für jede neue Kampagne eine immergleiche Basis, die deine Konvertierungsrate trotzdem deutlich steigert.
Das spart euch wiederum Kosten, verkürzt die Vakanzzeit und entlastet das gesamte Unternehmen ein wenig.
Mach mehr aus eurem Social Recruiting auf Instagram!
Hör unverbindlich rein, was wir zu sagen haben und buche dir einen Termin mit mir oder Daniel.
Du kannst mit einer Karriereseite als Zielseite nur gewinnen!
Die Kosten für Social Recruiting auf Instagram
Passend zur Überleitung ein, auch mit Karriereseite, weiterer wichtiger Punkt: die Kosten für Social Recruiting Ads auf Instagram.
Das Budget für deine Recruiting-Kampagne sollte sich an folgenden Kriterien orientieren:
- Cost per Klick: also die Klickkosten für jede Interaktion
- Cost per Mile: die Kosten pro 1000 Impressionen
- Cost per Acquisition: die Gesamtkosten je Bewerbung
Wichtig zu wissen ist, dass sich diese Kosten auf Instagram und Facebook beziehen. Beide Plattformen werden über eine zentrale Stelle gesteuert und in der Regel sollten auch beide Plattformen bespielt werden.
Was solltest du demnach kalkulieren?
Ganz oft wird nach dem nötigen Tagesbudget oder den Klickkosten gefragt. Die genauen Kosten kann dir niemand sagen, dafür sind Meta-Ads zu volatil.
Abhängig von Branche, Zeitraum und Zielgruppe kannst du:
- mit Klickpreisen zwischen 0,40 € und über 2,50 € rechnen
- auf Kosten von ca. 60,– € pro Bewerbung kommen
- in durchschnittliches Tagesbudget zwischen 20,– € bis 40,– € festlegen
Im Vergleich zu Google-Ads ist Meta recht teuer. Verglichen mit LinkedIn wiederum deutlich günstiger.
Wie also kannst du deine Kosten im Social Recuriting auf Meta optimieren?
Kosten im Social Recuriting auf Instagram optimieren?
Die gute Nachricht vorweg. Wenn du im Meta Manager eine Kampagne aufsetzt, siehst du in der Anzeigenerstellung:
- was die Ausrichtung an Bewerbungen bringen kann (Ergebnisse)
- wie viel du damit erreichst (Reichweite)
- und was du in etwa als Budget einkalkulieren musst (Budget pro Tag)
Es gibt aber noch ein paar Dinge, mit denen du deine Kosten noch weiter reduzieren kannst. Unsere 3 Tipps aus der Praxis sollten deine Kosten im Rahmen halten.
1. Sei in der Lernphase großzügig
Wenn du eine neue Kampagne aufsetzt, muss der Algorithmus, der diese Anzeigen ausspielt, erstmal eine gewisse Zeit lernen.
Instagram lernt vereinfacht gesagt, wo und wie die Anzeigen relevant werden.
Die sogenannte Lernphase dauert meist zwischen 7 und 12 Tagen. Wer zu Beginn zu geizig ist, der zögert diesen Zeitraum zu lange hinaus und verschenkt so bereits erste gut platzierte Anzeigen.
Das klingt etwas blöd, doch Meta nutzt vereinfacht gesagt Trial-and-Error und spielt einfach mal aus, wo es glaubt, dass es innerhalb der Vorgaben passt.
Nach ein paar erfolgreichen Interaktionen auf Bewerberseite, lernt der Algorithmus die Verhaltensmuster dieser Gruppe und optimiert sich darauf.
Wenn also zu Beginn durch etwas mehr Budget viel getestet werden kann, können auch mehr Daten generiert werden und schneller die richtigen Nutzer angesprochen werden.
Übrigens: dieses Prinzip gilt für fast jede Werbeplattform.
2. Nutze die Ausrichtung zu deinem Vorteil
Wie schon angedeutet habt ihr bestenfalls auch eine oder mehrere Candidate Personas, an denen ihr euch orientiert.
Zu erfolgreichen Jobpostings für die Stellenanzeigen auf Instagram gehört nicht nur ein gutes Video, Creative oder der passende Text mit Hashtags in der Caption. Wer wirklich effizient arbeiten will, der richtet unterschiedliche Anzeigen für Jobs auf unterschiedliche Zielgruppensegmente aus.
Du suchst primär Azubis? Gut, dann richte auch nur diese Altersklasse ein, sonst verursachen ältere User, die nicht infrage kommen, unnötig Kosten.
Du brauchst einen erfahrenen Senior Developer mit aktueller Fachkenntnis in Python? Super, dann beachte neben dem Alter auch die Interessenfelder in IT und Weiterbildung für die Ausrichtung.
Achtung Gleichberechtigung: Meta hat einen Haken, den Google nicht hat. Demografische Ausschlüsse.
Region, Standort, Tageszeit, das alles kannst du machen. Was du nicht machen kannst, ist nur Männern den Job zum Developer auszuspielen oder nur Frauen ohne Kinder Mitte 30 als Erzieherin vorzuselektieren.
Meta erlaubt bei Jobanzeigen für Bewerbungen keine Vorzüge.
Tragisch ist das nicht, denn wie schon erklärt regelt der Algorithmus das in den allermeisten Fällen von selbst und weiß, dass eine Sportwagen-interessierte Studentin nicht für ein Jobposting als Förster infrage kommt.
Deine Anzeige für einen Kfz-Mechatroniker hingegen wird sicherlich bei Ihr auftauchen.
Achte also immer auf deine Einstellungen und verzichte lieber auf die angezeigte Reichweite und prognostizierte Conversion-Rates. Das verändert sich schnell und am Ende willst du ja keine 20 Bewerbungen, sondern nur 3 oder 4 wirklich sehr gute.
3. Setze auf die richtige Plattform für die richtige Zielgruppe:
Wer auf Instagram Werbung ausstrahlt, spielt diese auch auf Facebook. In den Berichten kannst du dir ansehen, auf welcher Plattform welches Engagement passiert und wo vermehrt ausgespielt wird.
Der große Vorteil des Algorithmus wird jetzt gleichzeitig dein größter Kostenfaktor.
Etwas paradox, aber: damit Meta erkennt, dass Facebook für dich nicht relevant ist, muss Facebook bespielt werden. Auch wenn es wenig ausmacht, kann sich das je Kampagnengröße schon mal auf bis zu hunderten Euro hochschaukeln.
Wenn du hingegen eine saubere Vorarbeit geleistet hast und die Zielgruppe kennst, weißt du eventuell auch schon, dass Facebook für dein Social Recruiting primär nicht infrage kommt.
Du kannst die Plattform also nach der Lernphase ausschließen. Warum erst nach der Lernphase fragst du dich? Erwarte stets das unerwartete!
Facebook wird seit Ende 2024 im Zuge des Nostalgie-Trends auch bei Jüngeren wieder beliebter.
Warte daher die Lernphase ab und schaue dann in die Berichte, was die Plattformen jeweils leisten. Wenn du all das machst, bist du gut, aber unser Anspruch ist immer besser werden.
Ich nehme stark an, deiner auch! Also zeige ich dir auch, wie du eine ideale Stellenanzeige auf Instagram posten kannst.
Die perfekte Stellenanzeige auf Instagram erstellen
Wenn du sehr gute Recruiting-Ads und Jobpostings auf Instagram veröffentlichen und damit auch Erfolge feiern willst, solltest du ein paar Best Practices beherzigen.
Dass UGC ein Schlüssel ist, haben wir zu Beginn geklärt. Neben ansprechenden und authentischen Inhalten gibt es aber auch noch ein paar Hacks, mit denen du die Postings pushen kannst.
Nutze das richtige Format für die richtige Zielgruppe
Auf Instagram hast du viele Möglichkeiten für Beiträge:
- Reels (Videos bis 90 Sekunden)
- Single Postings (einzelnes Bild)
- Karussell (mehrere Bilder zum Swipen)
- Storys
- oder live gehen
Alles davon hat seine Vorzüge und auch Nachteile. Da wir schon viel Input haben, halte ich mich kurz für dich und nehme die Top-Performer ins Detail.
Reels und Videoanzeigen
Reels sind ein Vorreiter und haben seit ihrer Einführung das ehemalige IGTV abgelöst.
Videos sind nicht nur für deine Karriereseite ein absoluter Gamechanger, sondern auch im Recruiting auf Instagram sehr effektiv.
Einsatz:
- Für visuell starke, einfache Stellenanzeigen.
- Ideal für Bürojobs, kreative Berufe und visuell ansprechende Branchen.
- Für längere Laufzeiten geeignet.
Best Practices:
- Bildgröße: 1080 × 1080 px (Quadrat) oder 1080 × 1350 px (Porträt).
- Video: max. 60 Sekunden, Untertitel hinzufügen (80 % schauen ohne Ton).
- CTA-Button: »Jetzt Bewerben« oder »Mehr Erfahren«.
- Text: Maximal 125 Zeichen (mehr Text wird abgeschnitten).
Karussells für Karriere-Storytelling
Mehrere ineinandergreifende Bilder sind hervorragend, um damit eine kleine Geschichte zu erzählen.
Daneben erzeugt der Swipe etwas die Verweildauer und signalisiert Engagement. Genau das, was du willst.
Einsatz:
- Vorstellung von Teammitgliedern oder mehreren Fachbereichen
- Ideal für Storytelling zu einer offenen Stelle.
- Für mehr Engagement und Übergänge.
Best Practices:
- Bildgröße: 1080 × 1080 px (Quadrat) und max. 10 Bilder/Videos.
- Starte mit einer starken Headline und achte auf stimmige Übergänge
- Versuche eine kleine Geschichte zu erzählen und den Swipe „zu erzwingen“.
- CTA: Schließe auf der letzten Seite mit einer Handlungsaufforderung ab.
Storys für deine Follower
Das Storyformat hat sich Instagram bei Snapchat abgeguckt. Die kurzfristigen Eindrücke sind maximal 24 Stunden sichtbar und sollen persönliche Eindrücke vermitteln.
Storys kannst du auch als Highlights auf dem Unternehmensprofil hinterlegen und so die Stellen weiter promoten.
Einsatz:
- Ideal, wenn du Einblicke in den Arbeitsalltag oder die Teams geben willst
- Sichtbar, um bereits bestehende Follower bei wenig Postings zu er- und unterhalten
- Als Community und/oder Bewerbermanagement
Best Practices:
- Bildgröße: 1080 × 1920 px (Hochformat).
- Umfragen, Reaktionen-Button oder Rating Skala nutzen.
- Echte Eindrücke ohne Perfektionismus teilen.
- Wenn Stellenausschreibung, dann per Link-Funktion die Stelle verlinken.
Live gehen auf Instagram
Ein besonderer Fall und für aktive Follower geeignet ist live gehen. Der Name ist Programm: die Live-Funktion strahlt in Echtzeit einen Broadcast aus und live mitverfolgt werden.
Bonus! Kommentare, Likes und Menschen dazuschalten geht und ist ein seltenes Highlight auf der Plattform.
Einsatz:
- Gamechanger, wenn du Bewerberfragen oder ähnliches beantworten möchtest.
- Teilen von Teamevents oder um Eindrücke von Veranstaltungen zu teilen.
- Auch als Maßnahme im CEO Branding möglich.
Best Practices:
- Klarer Raumklang und definitiv eine schnelle Internetverbindung.
- Authentisch bleiben und souverän auf Fragen reagieren können.
- Keine Scheu vor der Kamera, die Leute, die dabei sind, wollen euch sehen.
Du hast jetzt gute Storys als Highlights gespeichert, deine Recruiting-Anzeigen auf Instagram holen viel Engagement und die Performance kann sich sehen lassen.
Aber die Konkurrenz schläft nicht. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser und deswegen kommen wir zum letzten wichtigen Thema für heute.
Recruiting auf Instagram analysieren und verbessern
Ich weiß nicht, wie es dir geht. Ich für meinen Teil kann „optimieren“ schon nicht mehr hören. Aber auf Instagram macht es Spaß, vertrau mir.
Bis hier hast du:
- die 3 Eckpfeiler für eine Social Recruiting Strategie auf Instagram beherzigt
- eine aus der Masse herausstechende Recruiting Ad aufgesetzt
- damit zielgerichtet die passenden Menschen zur richtigen Zeit bespielt
- und sogar die Kosten im Griff
Was jetzt noch fehlt, ist die Analyse der Performance und daraus abgeleitet Verbesserungen umzusetzen.
Alles findest du in den Statistiken im Meta-Werbeanzeigenmanager. Schauen wir uns also mal an, worauf du achten musst und welche Hebel dir zur Verfügung stehen.
1. Awareness schaffen und Reichweite
Am Anfang willst du 2 Sachen: zum einen genug Menschen erreichen, die infrage kommen und zum anderen genau diese Personen auf deine Stelle aufmerksam machen.
Die wichtigsten KPIs dafür sind:
- Impressionen: Wie oft wurde dein Beitrag angezeigt?
- Reichweite: Wie viele individuelle Nutzer haben deinen Beitrag gesehen?
- Profilaufrufe: Wie oft wurde dein Profil besucht?
- Evtl. Follower-Wachstum: Wie viele neue Follower hast du gewonnen?
- Story Views: Wie viele Nutzer haben sich deine Storys angesehen?
So verbesserst du die Reichweite:
Für jede Metrik gibt es mehr oder weniger geeignete Hebel:
Wenn du zu wenig Menschen erreichst, kann die Ausrichtung optimiert werden. Angenommen, du suchst Software-Developer für deinen Standort in Lübeck.
Müssen die Menschen vor Ort arbeiten oder seid ihr alle ohnehin in der Softwareabteilung remote unterwegs?
Gewiefte Agenturen wie wir prüfen jetzt die Klickpreise für Regionen und gleichen die Nachfrage nach dem Beruf durch anderen Datenquellen ab. Gibt es in Stuttgart viel Nachfrage für wenig Geld und die Arbeit ist standortunabhängig heißt es Feuer frei!
Ist der Standort fest, prüfe, ob der Geo-Tag drin ist. Jeder Upload kann einen Standort ergänzen. Das hilft Instagram dabei, den Beitrag lokaler auszuspielen.
Aufrufe und Follower-Wachstum:
- 80 % der Follower folgen mindestens einem Unternehmen. Das müssen nicht immer große Marken sein.
- Für mehr Follower kannst du nur das Unternehmensprofil und die Biografie verbessern und ansprechender gestalten.
Die Profilaufrufe sind abhängig deiner Ziele:
- In der Regel wollen wir Menschen durch Social Ads auf eine Karriereseite, ein Produkt oder eine App schicken. Die Profilaufrufe sind also eher zweitrangig.
- Dasselbe gilt für Story-Views. 50 % der Unternehmen auf Instagram posten mindestens einmal im Monat eine besondere Story.
- Vorreiter im Instagram Employer Branding sind engagiert und machen das Recruiting einfach zum Alltag und Unternehmen. Jene, die das machen verzeichnen 36 % mehr Interaktion dadurch.
Engagement und Interaktion
Wenn du aktiv gelesen hast, weißt du was der Algorithmus liebt. Engagement auf Userseite ist auch ein Turbo für deine Jobanzeigen.
Die wichtigsten Metriken:
- Likes: Wie oft wurde dein Beitrag geliked?
- Kommentare: Wie viele Nutzer haben kommentiert?
- Speicherungen: Wie viele Nutzer haben deinen Beitrag gespeichert?
- Shares: Wie oft wurde dein Beitrag geteilt?
- Engagement-Rate: Interaktionen (Likes, Kommentare, Shares) im Verhältnis zur Reichweite.
So kannst du das Engagement steigern:
Sei ehrlich, wie oft hast du schon doppelt getippt, bevor das Reel überhaupt losgelegt hat oder du das Bild verarbeitet hast? Likes passieren oft automatisch.
Schuld ist das Branding. Wir sind schon programmiert, zu mögen, was wir glauben zu sehen. Deswegen gebe ich nichts auf Likes. Instagram by the way auch nicht wirklich.
Kommentare, Shares und Klicks hingegen sind relevant!
- Erinnere dich nochmal an unseren Einstieg: Die Umfragefunktion und eine ansprechende Caption sind Werkzeuge für Engagement.
- Auch der CTA auf einem Creative oder die direkte Aufforderung im Video kann schon ausschlaggebend sein, ein Kommentar oder einen Klick mehr zu bekommen.
- Studien ergeben, dass die Interaktionsrate um bis zu 36 % steigt, wenn ein Personalvideo am Ende mit einer Handlungsaufforderung schließt.
- Schau dir also deine Anzeigen und Uploads an und hinterfrage, ob du als externe Person hierauf reagieren würdest.
Leads und Conversions
Likes, Kommentare und evtl. sogar geteilte Inhalte. Alles schön und gut, aber was du willst, sind Bewerbungen.
Die Metriken heißen je Kampagnentyp:
- Link-Klicks: Wie oft wurde der Link in deiner Bio oder Story angeklickt?
- Swipe-Ups in Stories: Wie viele Nutzer haben sich weiter zur Karriereseite geklickt?
- „Jetzt Bewerben“-Button: Wie oft wurde dieser Button gedrückt?
- Leads (Bewerber): Wie viele Nutzer haben sich tatsächlich beworben?
- Conversion-Rate: Verhältnis der Bewerbungen gegenüber den Klicks.
Königsdisziplin Conversion-Rate-Optimization:
Konvertierungsraten optimieren, kurz CRO passiert nicht über Nacht. Optimieren ist nicht jedermanns Lieblingsfach. Zugegeben meines auch nicht, das ist Daniel sein Spezialgebiet.
Daniels Wege, deine Konvertierungsrate zu verbessern:
- Denk zuerst nochmal an Lea. Ich weiß, wir sind da penetrant, aber das macht den Unterschied.
- Sie sieht die Anzeige, klickt drauf und dann? Fühlt Sie sich willkommen?
- Werden ihre potenziellen Fragen für die Entscheidung zur Bewerbung beantwortet?
Wenn nicht, dann ist des Rätsels Lösung klar.
Was, wenn die Klicks ausbleiben?
Klar, die geilste Karriereseite bringt dir nichts, wenn Lea diese nicht sieht. Hier kannst du dich an den Maßnahmen für mehr Engagement orientieren.
- Erwähne weitere Infos auf der Karriereseite
- Verweise in der Mitte und am Schluss auf den Link zur Stelle
- Vielleicht ist sogar Direct Message (DM) der Kanal, der mehr bewirkt
- Gepaart mit einer guten Headline und „Buttons“ auf deinem Creative reicht das oft schon aus.
Jede gute Social Recruiting Agentur würde dir zudem zu A/B-Test raten und unterschiedliche Creatives für den ersten Touchpoint und späteres Retargeting nutzen.
Bonus Linktr.ee Instagram Bio
Linktr.ee ist eine interaktive Linkbox, mit der du im persönlichen Stil diverse weiterführende Links schön in deiner Biografie verstecken kannst.
Die Grundversion ist kostenlos, ausreichend, aber nichts für Design-Perfektionisten. Da musst du dann doch mit Pro und bis zu 6 € monatlich rechnen.
Canva kann eine Alternative sein und als öffentlicher Link dienen. Oder du machst dieses Prinzip direkt auf eurer Website. Die Optionen sind vielfältig.
Fakt ist, eine saubere Verteilung ermöglicht mehr Aufrufe der Zielseite ohne stilistische Brüche. Das erhöht die CTR (Click-trougth-Rate) erheblich.
Instagram Recruiting: Viele Klicks, nur im Postfach landet nichts:
Natürlich ist das Ziel deiner Mühen die Conversion – in diesem Fall eine Bewerbung ins Postfach zu bekommen. Diesen Umstand hatten wir auch oft.
Wenn die Metriken passen, das Budget stimmt, die Klicks kommen, aber die resultierende Konvertierungsrate ist gering, dann musst du über Instagram hinausdenken.
Der Begriff Landingpage wir gebraucht und sollte dir klar sein: Eine Zielseite im Web, die nur dem Zweck dient, eine durch Ads hervorgerufene Erwartungshaltung zu bedienen.
Vereinfacht gesagt: Gib Bewerbern das, was du in der Anzeige versprochen hast.
Schnelle Checks helfen dir:
- Wiederhole ich die Aussagen, die in der Jobanzeige, der Caption oder auf dem Creative gezeigt werden?
- Sind das Design, die Farben, die Visuals und die Tonalität auf meiner Zielseite übereinstimmend mit der Recruiting-Anzeige?
- Wie weit muss ich User und Userinnen noch bemühen, dass Sie zum Bewerbungsformular kommen?
- Biete ich auf der Seite alle wichtigen Informationen zu uns, der Stelle und den Gründen für eine Anstellung in meinem Unternehmen?
Story time – der ideale Ablauf für mehr Erfolg auf Instagram
Damit dir alles klar ist, begleiten wir Lukas:
1. Stimmiges Bild
Lukas sieht deine Anzeige und liest fett in der Headline: „Arbeiten im stillen Kämmerlein? Nicht bei AB-Webdesign!“ Die Bilder zeigen ein Team im Office.
2. Erwartungshaltung
Nach einem Klick kommt Lukas auf die Karriereseite für den Fachbereich Webdesign. Er sieht im Hero ein Team zusammensitzen und die Inhalte erzählen davon.
3. Fragen und Infos
Direkt im ersten Abschnitt kann Lukas das Bewerbungsformular aufrufen und kommt als Sprungmarke dahin. Auf dem Weg sieht er spannende Bereiche und klickt dann doch noch etwas durch die Karriereseite.
4. Zufriedene bewerben sich
Alles ist stimmig, die Fragen beantwortet. Lukas ist überzeugt, es passt und am nächsten Morgen hast du eine Bewerbung von Lukas im Postfach.
Die Key-Takeaways:
Instagram Recruiting funktioniert. Aber wenn die Ergebnisse nicht eurer Erwartung entsprechen, musst du zum HR-Hero oder Personal-Wonder-Woman werden und weiterdenken.
Eine Karriereseite wird von so ziemlich jeder Recruiting-Agentur mit offenen Händen empfangen. Wenn du dann noch eine Employer Value Proposition und ein Konzept für euer Employer Branding hast, bist du Lieblingskunde Nummer 1!
Du hast tapfer durchgehalten! Respekt.
Das war eine Menge an Inhalt, aber es hat sich hoffentlich für dich gelohnt. Darum lass mich diese Reise mit einer kleinen Prognose für die kommenden 2 Jahre beenden.
Die Zukunft von Instagram-Recruiting2025 und 2026
Nichts ist für die Ewigkeit. Der volatilste Faktor, mit dem du dich im Personalmanagement auseinandersetzen darfst, sind deine Bewerber selbst.
Aber auch auf technischer Seite gibt es viele Faktoren:
- AI Search wird auch die Art und Weise der Jobsuche beeinflussen und ChatGPT oder Gemini werden Stellen promoten.
- Spracheingaben wie „Welche Jobs werden, aktuell in Freiburg für Chirurgen angeboten?“ werden weiter zunehmen, wenn auch langsam.
- Englische Uploads vom deutschen Bäcker aus dem Dorf werden zunehmen und Fachkräfte im Ausland aktiv mit in die Zielgruppen aufnehmen.
Auch deine Karriereseite und Inhalte spielen eine zentrale Rolle:
- Jobsuchende werden noch akribischer nach auf Ihren Lebensstil angepassten Arbeitsverhältnissen suchen und Transparenz fordern.
- Persönliche Weiterentwicklung und finanzielle Sicherheit wird Familie und Work-Life stärker ablösen und vor allem Fokus jüngerer Mitarbeitenden werden.
- Flexible Benefits und Umschulungsmöglichkeiten sowie Zugehörigkeit zu einer krisensicheren Branche sind Schlagwörter für 2025.
Was sind deine Gedanken dazu und wie willst du euer Recruiting weiter unterstützen?
Vielleicht mit einer Karriereseite?
Unterstütze euer Social-Recruiting und steigert die Zahl eurer Bewerbungen mit einem einmaligen Investment für alle künftigen Maßnahmen!
Ich freue mich auf deine Nachricht
Instagram ist nicht alles, hier gibts noch mehr!
Instagram ist ein sehr wichtiger Kanal, aber nicht der Einzige. Unsere Karriereseiten unterstützen die Ziele auf allen Plattformen.
Informiere dich gerne weiter, wie du Facebook, LinkedIn und Co rocken kannst und so mehr Bewerbungen für weniger Ausgaben generieren kannst.
Social Recruiting Basics
Hier findest du die Einführung von Daniel mit allen wichtigen Informationen und Hintergründen rund um das Thema.