Social Media Recruiting: Der Ratgeber

In diesem Ratgeber erfährst du, warum Social Media Plattformen echte Power-Tools sind, um deine Traumbewerbenden zu erreichen. Und du lernst auch, wie du das anstellst. Nämlich durch cleveres und zielgerichtetes Social Media Recruiting, das deine Arbeitgebermarke stärkt, deine Reichweite vergrößert und deine Zielgruppe genau anspricht.

Ich zeige dir aber auch ganz offen, wie viel Kosten- und Zeitaufwand dauerhaftes Social Media Recruiting für dich bedeutet.

 

Inhalt

    Vorteile von Social Media Recruiting

    Du fragst dich, warum du überhaupt in Social Media Recruiting investieren solltest? Ganz einfach: Weil es funktioniert! Und zwar richtig gut.

    Und warum ist Social Media Recruiting so erfolgreich? Weil die meisten von uns vollbeschäftigt sind und gar nicht mehr aktiv auf Jobsuche gehen. Laut der EY-Jobstudie sind sogar nur etwa 14 Prozent aktiv suchend.

    Und wie erreichst du Personen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind? Am besten dort, wo sie mehrere Stunden am Tag verbringen und sich passiv von Inhalten berieseln lassen. Und das ist Social Media!

     

    Hier sind ein paar unschlagbare Gründe, die für Social Media Recruiting sprechen:

    • Erreichung einer breiten Zielgruppe: In Zeiten, in denen eigentlich alle auf irgendwelchen Social Media Plattformen unterwegs sind, erreichst du eine riesige und vielfältige Zielgruppe. Egal ob frisch aus der Uni oder erfahrene Fachkräfte – deine potenziellen Bewerbenden sind nur einen Klick entfernt.
    • Aufbau der Arbeitgebermarke: Zeige, wer du bist und wofür dein Unternehmen steht. Social Media gibt dir die Möglichkeit, deine Arbeitgebermarke authentisch und ansprechend zu präsentieren. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern macht dich auch für Top-Talente attraktiver.
    • Kosteneffizienz: Verglichen mit klassischen Recruiting-Maßnahmen sind Social Media Kampagnen oft preiswerter und bieten ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis. Du kannst deine Budgets flexibel anpassen und zielgerichtet einsetzen.
    • Schnelligkeit und Aktualität: Social Media lebt von Schnelligkeit. Das bedeutet für dich: Du kannst in Echtzeit kommunizieren und auf Trends oder Veränderungen am Arbeitsmarkt schnell reagieren.
    • Direkte Interaktion mit potenziellen Kandidaten: Es geht nichts über den direkten Draht. Auf Social Media kannst du direkt mit deinen Wunschkandidaten in Kontakt treten und so eine persönliche Beziehung aufbauen. Das ist Gold wert!

    Aber wie setzt man diese Vorteile nun effektiv um? Keine Sorge, wir zeigen dir, wie du mit den richtigen Methoden und einigen cleveren Tricks das Maximum aus deinem Social Media Recruiting herausholst.

    Fünf Vorteile von Social Media Recruiting, eine grafische Zusammenfassung.

    Überblick über die wichtigsten Social Media Plattformen

    Jetzt, wo du die Vorteile von Social Media Recruiting kennst, lass uns einen Blick auf die Hauptakteure werfen. Jede Plattform hat ihren eigenen Charme und ihre spezifischen Stärken. Hier ist ein schneller Rundgang durch die Social Media Landschaft:

    • LinkedIn: Der Klassiker im B2B-Bereich. Hier findest du ein professionelles Netzwerk, das ideal für die Suche nach qualifizierten Fach- und Führungskräften ist. Tipp: Nutze LinkedIn nicht nur für Stellenanzeigen, sondern auch für Networking, Personal Branding und zum Teilen von Branchen-Insights.
    • Xing: Besonders stark im DACH-Raum. Xing ist wie LinkedIn, aber mit einem regionalen Fokus. Hier tummeln sich viele Fachleute aus unterschiedlichsten Branchen. Nutze Xing, um gezielt im deutschsprachigen Raum zu rekrutieren.
    • Facebook: Große Reichweite, weniger formell. Facebook eignet sich hervorragend, um deine Unternehmenskultur zu präsentieren und eine breitere Zielgruppe anzusprechen. Bonus: Mit zielgerichteten Werbekampagnen erreichst du genau die Menschen, die zu deinem Unternehmen passen.
    • Instagram: Hier geht’s ums Visuelle. Nutze Instagram, um einen Einblick in den Arbeitsalltag, Unternehmensveranstaltungen und dein Team zu geben. Das schafft eine emotionale Verbindung und zieht besonders jüngere Generationen an.
    • X (vormals Twitter): Schnell, aktuell, informativ. X ist ideal, um in Echtzeit zu kommunizieren, sich als meinungsführend zu positionieren und um auf Stellenanzeigen aufmerksam zu machen.
    • TikTok: Wenn du wirklich kreativ werden willst und die Generation Z ansprechen möchtest, dann experimentiere mit TikTok. Kurze, unterhaltsame Videos können eine große Wirkung erzielen.

    Merke dir:

    Du musst bei weitem nicht jede Plattform bespielen. Bevor du überall ein bisschen was machst, setze lieber nur auf einen Social Media Kanal und sorge dort für richtig viel Sichtbarkeit.

    Stelle außerdem sicher, dass die Plattform zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe passt.

    Methoden im Social Media Recruiting

    Jetzt wird’s spannend! Damit du Social Media Recruiting wirklich zielgerichtet anwenden kannst, solltest du wissen, wie sich mögliche Methoden und Strategien unterscheiden. Hier stellen wir dir einige effektive Ansätze vor:

    • Active Sourcing
    • Performance Recruiting
    • Employee Advocacy
    • Community Building
    • Mobile Recruiting
    • Personal Branding / CEO Branding

    Methoden und Ansätze von Social Media Recruiting

    Active Sourcing

    Was ist Active Sourcing

    Active Sourcing ist eine proaktive Rekrutierungsmethode, bei der du gezielt nach potenziellen Bewerbenden suchst, anstatt darauf zu warten, dass sie auf deine Stellenanzeigen reagieren. Es geht darum, direkt auf Talente zuzugehen, die deinen Anforderungen entsprechen, und sie persönlich anzusprechen.

    Active Sourcing wird fast ausschließlich auf Business-Plattformen wie LinkedIn oder Xing betrieben. Dort geht man in die direkte Suche nach passenden Profilen. Man nennt das Profile Mining. Das kann durch die Suche nach spezifischen Schlüsselwörtern, Berufsbezeichnungen oder durch das Filtern nach bestimmten Qualifikationen erfolgen. Oft werden dazu professionelle Tools genutzt, die direkt von den Plattformen angeboten werden, beispielsweise der LinkedIn Recruiter.

    Nach der Identifizierung potenzieller Bewerbender folgt die direkte Kontaktaufnahme, meist über persönliche Nachrichten.

    Vorteile von Active Sourcing

    • Zielgerichtete Suche ➯ Du findest genau die Menschen, die zu deinen Anforderungen passen.
    • Kontrolle ➯ Du hast die volle Kontrolle über den Such- und Anspracheprozess.
    • Schnellere Besetzung von Stellen ➯ Durch direktes Ansprechen verkürzt sich oft der Rekrutierungsprozess.

    Nachteile von Active Sourcing

    • Zeitaufwendig ➯ Die Suche und Kontaktaufnahme kann sehr zeitintensiv sein.
    • Erfordert Fingerspitzengefühl ➯ Eine zu aggressive Ansprache kann Talente abschrecken.

    Tipps und Tricks für Active Sourcing

    • Personalisiere deine Nachrichten. Generische Nachrichten werden oft ignoriert. Gehe auf den Hintergrund und die Erfahrungen der einzelnen Talente ein.
    • Sei geduldig. Nicht alle werden sofort reagieren. Gib Zeit und Raum, um zu antworten.
    • Nutze deine Karriereseite.  Stelle sicher, dass deine Karriereseite ansprechend und aktuell ist, da Bewerbende sie wahrscheinlich besuchen werden.
    • Du kannst bei LinkedIn mit sogenannten Booleschen Operatoren arbeiten. Das sind Begriffe wie „AND“ „OR“ oder „NOT“, die dabei helfen, deine Suche zu perfektionieren und somit passendere Bewerbende finden.
    • Kontaktiere die Kandidaten und Kandidatinnen bestenfalls direkt aus der Geschäftsführung. Damit erzeugst du eine höhere Aufmerksamkeit.
    • Falle nicht mit der Tür ins Haus. Stelle erstmal eine Kontaktanfrage und baue vorab Vertrauen auf, bis du dein Jobangebot platzierst.
    • Mache dir zuvor ausgiebig Gedanken über dein Kandidatenprofil, die sogenannte Candidate Persona. Dadurch kannst du sowohl das passende Social Media Netzwerk wählen als auch mit den richtigen Argumenten und Mitarbeiterbenefits punkten.

    Hier findest du mehr zur Candidate Persona oder Mitarbeiterbenefits. Und dir fehlt auch noch eine gute und überzeugende Karriereseite? Dann lies dir gerne unseren Ratgeber „attraktive Karriereseiten erstellen“ durch oder kontaktiere uns direkt. Wir unterstützen dich gern dabei!

    Open-Web oder Database Search

    Du kannst Active Sourcing auch betreiben, indem du vorab nach passenden Kandidaten und Kandidatinnen suchst und erst dann mit einer Liste von Namen nach einem passenden Social Media Account oder anderen Kontaktmöglichkeiten suchst. Das nennt man dann Open-Web oder Database Search.

    Beispielsweise könntest du die Google Suche nutzen, dich in Foren wie Reddit umschauen, in passenden Online-Diensten anmelden und Lebenslauf-Datenbanken durchstöbern. Oder du bist etwas frecher und gehst auf die Seiten deiner Konkurrenz, schaust dir dort das Team an und sammelst dadurch eine Liste von potenziellen Namen. Ja, das ist etwas dreist, aber leider gang und gäbe.

    Quellen für Open-Web Search
    • Blogs (zum Beispiel Gastautoren bzw. -autorinnen oder eigene Blogbetreibende)
    • Nischenforen oder Branchen-Netzwerke wie Stack Overflow, Github oder Flickr
    • Bewerbungshomepages (über Google auffindbar)
    • Crowdfunding Portale
    • Communities in Slack oder Discord
    • Freelancer-Plattformen wie Malt, Fiverr oder upwork
    • Portale bzw. Publikationsplattformen für Abschlussarbeiten, Hausarbeiten, Bachelor- oder Masterthesen. Meist sind es Portale direkt von den Universitäten.
    • Bewerberdatenbanken, oftmals direkt von den Jobportalen

    Ebenfalls kannst du offline Kontakte sammeln und diese dann später über Social Media Netzwerke anschreiben. Dazu eignen sich fachspezifische Stammtische, Messen, Kongresse, Hochschulkontaktmessen oder ähnliche Netzwerk-Events.

    Zeit und Kostenaufwand von Active Sourcing

    Active Sourcing ist zeitaufwendig, besonders in der Anfangsphase. Es erfordert sorgfältige Recherche und individuelle Ansprachen. In puncto Kosten ist es oft günstiger als traditionelle Rekrutierungsmethoden, da keine Kosten für Stellenanzeigen anfallen. Allerdings können Kosten für Premium-Accounts auf Plattformen wie LinkedIn anfallen.

     

    Performance Recruiting

    Was ist Performance Recruiting

    Performance Recruiting kombiniert die Prinzipien des Performance Marketings mit dem Recruiting. Hierbei nutzt du gezielte, datenbasierte Werbekampagnen auf Social Media Plattformen, um deine Stellenanzeigen genau jenen Kandidaten zu präsentieren, die am besten zu deinen Anforderungen passen.

    Du erstellst Werbeanzeigen für deine offenen Stellen und nutzt die umfangreichen Targeting-Optionen von Plattformen wie LinkedIn, Facebook oder Google Ads, um deine Zielgruppe genau zu definieren. Das kann nach Kriterien wie Berufserfahrung, Standort, Interessen und mehr erfolgen. Die Performance deiner Kampagnen misst du anhand von KPIs wie Klickrate, Bewerbungsrate oder Kosten pro Bewerbung.

    Diese Form des Social Media Recruitings ist hochspannend und erfährt gerade einen riesigen Hype. Um den Artikel nicht zu lange werden zu lassen, haben wir daher einen gesonderten Artikel zu Performance Recruiting erstellt.

    Vorteile von Performance Recruiting

    • Gezielte Ansprache ➯ Du erreichst genau die Kandidaten, die zu deinem gesuchten Profil passen.
    • Messbare Ergebnisse ➯ Du kannst den Erfolg deiner Kampagnen genau verfolgen und optimieren.
    • Flexible Budgets ➯ Du kannst deine Ausgaben genau steuern und auf die Performance anpassen.
    • Geringer Zeitaufwand ➯ Vor allem im Vergleich zum Active Sourcing, was eine sehr zeitaufwändige Methode darstellt.

    Ebenfalls ist Performance Recruiting für die Kandidaten sehr komfortabel, denn die Landingpages werden in der Regel mit Tools gebaut, die darauf ausgelegt sind, dass sie eine hohe Conversion Rate erzielen. Sie sind Mobile optimiert und sehr kurz gehalten, was die meisten Stolperfallen eliminiert. Bewerber und Bewerberinnen können sich daher in wenigen Minuten von überall aus mit ihren Smartphone bewerben.

    Nachteile von Performance Recruiting

    • Know-How ➯ Erfolgreiches Performance Recruiting setzt Kenntnisse in Online-Marketing und Datenanalyse voraus.
    • Kosten ➯ Es kann etwas dauern, bis du die richtige Zielgruppe findest, was anfangs zu höheren Kosten führt.

    Tipps und Tricks für Performance Recruiting

    • Teste verschiedene Ansätze. Experimentiere mit unterschiedlichen Werbeformaten, Botschaften und Zielgruppen.
    • Beobachte deine Konkurrenz. Lerne von den Kampagnen anderer Unternehmen in deiner Branche.
    • Nutze Retargeting. Sprich Personen, die bereits Interesse an deinem Unternehmen gezeigt haben, gezielt wieder an.

    Du willst dich tiefer mit dieser Social Media Recruiting Methode beschäftigen? Dann haben wir für dich viele weitere Tipps und Tricks in einen gesonderten Artikel zu Performance Recruiting gepackt.

    Zeit und Kostenaufwand von Performance Recruiting

    Der Zeitaufwand für das Einrichten und Überwachen der Kampagnen ist moderat, aber kontinuierlich. In Bezug auf die Kosten ist Performance Recruiting variabel. Du kannst mit einem kleineren Budget beginnen und dieses basierend auf deinen Ergebnissen anpassen. Die Anfangsinvestition in das Erlernen der erforderlichen Fähigkeiten und Tools sollte jedoch nicht unterschätzt werden.

     

    Employee Advocacy

    Was ist Employee Advocacy

    Employee Advocacy beschreibt die Idee, Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen für das eigene Unternehmen zu nutzen. Dabei teilen die Angestellten authentische Einblicke und Erfahrungen über ihren Arbeitsplatz in ihren persönlichen Social Media Netzwerken, was das Employer Branding und das Recruiting unterstützt.

    Um eine solche Employee Advocacy zu erreichen, wird die Bereitschaft der Mitarbeitenden gefördert, positiv über ihre Arbeit und das Unternehmen zu sprechen. Klingt gut, aber wie soll man das hinbekommen? Beispielsweise durch die Erstellung von Richtlinien für Social Media, das Anbieten von Schulungen oder die Bereitstellung von teilfertigem Content unterstützen.

    Wichtig ist, dass die Mitarbeitenden sich frei fühlen, ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen zu teilen, um Authentizität zu gewährleisten.

    Vorteile von Employee Advocacy

    • Authentizität: Beiträge von echten Mitarbeitenden werden als glaubwürdiger wahrgenommen als offizielle Unternehmensnachrichten.
    • Größere Reichweite: Durch die Netzwerke der Mitarbeitenden erreicht die Botschaft eine größere und oft diversere Zielgruppe.
    • Stärkung der Arbeitgebermarke: Positive Mitarbeitererfahrungen tragen zur Bildung einer starken Arbeitgebermarke bei.

    Nachteile von Employee Advocacy

    • Kontrollverlust: Du hast weniger Kontrolle darüber, wie und was Mitarbeitende über das Unternehmen posten.
    • Risiko von Fehlinformationen: Es besteht die Gefahr, dass Mitarbeitende ungenaue oder vertrauliche Informationen teilen.

    Tipps und Tricks für Employee Advocacy

    • Stelle klare Richtlinien bereit: Gib deinen Mitarbeitenden Leitlinien an die Hand, um sicherzustellen, dass die geteilten Inhalte angemessen sind.
    • Ermutige, aber zwinge nicht: Employee Advocacy sollte freiwillig sein. Zwang kann zu unglaubwürdigen Beiträgen führen.
    • Würdige Engagement: Zeige Wertschätzung für Mitarbeitende, die sich aktiv beteiligen, z.B. durch interne Anerkennung oder Incentives.

    Zeit und Kostenaufwand von Employee Advocacy

    Der Aufwand für die Einführung eines Employee Advocacy-Programms kann variieren, oft hängt auch von der etablierten Unternehmenskultur ab, wie hoch die Bereitschaft für ein Projekt ist. Es erfordert anfänglich Zeit für die Entwicklung von Richtlinien und Schulungen. Die laufenden Kosten sind jedoch relativ niedrig, da die Inhalte größtenteils von den Mitarbeitenden selbst erstellt werden.

     

    Community Building

    Was ist Community Building

    Community Building im Kontext des Social Media Recruitings bedeutet, eine engagierte Online-Community rund um dein Unternehmen und seine Werte aufzubauen. Dabei geht es darum, eine Plattform zu schaffen, auf der sich potenzielle Bewerbende informieren, austauschen und mit deinem Unternehmen interagieren können.

    Um es vereinfacht zu sagen: Community Building ist das klassische Social Media Marketing. Also das ständige Posten von Inhalten, die für deine Zielgruppe relevant und ansprechend sind. Nur eben mit dem Fokus des Employer Branding. Solche Inhalte können beispielsweise Einblicke in den Arbeitsalltag sein, Unternehmensnews, Branchentrends oder hilfreiche Karrieretipps.

    Ziel ist es, eine aktive und engagierte Community zu schaffen, die regelmäßig mit deinen Inhalten interagiert und sich mit deinem Unternehmen identifiziert.

    Vorteile von Community Building

    • Langfristige Beziehungen: Durch den Aufbau einer Community schaffst du langfristige Beziehungen zu potenziellen Bewerbenden.
    • Verbessertes Employer Branding: Eine starke Community verbessert dein Employer Branding und macht dein Unternehmen attraktiver für Top-Talente.
    • Direktes Feedback: Du erhältst direktes Feedback von deiner Zielgruppe und kannst deine Strategien entsprechend anpassen.

    Nachteile von Community Building

    • Zeitaufwendig: Der Aufbau und die Pflege einer Community erfordern kontinuierliches Engagement und Zeit.
    • Risiko negativer Interaktionen: Du musst bereit sein, mit negativem Feedback oder Kritik in der Community umzugehen.

    Tipps und Tricks für Community Building

    • Sei konsequent: Poste regelmäßig und bleibe in deinen Botschaften konsistent.
    • Fördere Interaktionen: Ermutige zur Teilnahme durch Fragen, Umfragen oder Wettbewerbe.
    • Biete Mehrwert: Teile Inhalte, die informativ, hilfreich oder unterhaltend sind und einen echten Mehrwert für deine Community bieten.

    Zeit und Kostenaufwand von Community Building

    Der Aufbau einer Community ist zunächst zeitintensiv, besonders in der Phase der Konzeptentwicklung und des initialen Wachstums. Die laufenden Kosten sind im Vergleich zu anderen Methoden relativ gering, da die Hauptinvestition in der Zeit und Kreativität liegt, die du in die Erstellung und Pflege der Inhalte steckst.

     

    CEO Branding

    Was ist CEO Branding

    CEO Branding bezieht sich auf die strategische Positionierung und Präsentation einer Führungsperson (oft CEOs) in sozialen Medien, um die Unternehmensmarke zu stärken. Dabei wird die Persönlichkeit und Vision der jeweiligen CEOs als Teil der Unternehmensidentität und -kultur hervorgehoben.

    Die Führungsperson nutzt dabei ihre persönlichen Social Media Profile, um Einblicke in ihre Gedanken, Werte und die Vision des Unternehmens zu geben. Dies kann durch das Teilen von Beiträgen, das Veröffentlichen von Artikeln oder das Teilnehmen an Online-Diskussionen geschehen. Ziel ist es, eine authentische und vertrauenswürdige Persönlichkeit aufzubauen, die sowohl Mitarbeitende als auch potenzielle Bewerbende anspricht.

    Vorteile von CEO Branding

    • Authentizität: CEOs, die sich persönlich engagieren, wirken authentischer und nahbarer.
    • Vertrauen: Personal Branding durch CEOs kann das Vertrauen in das Unternehmen stärken.
    • Differenzierung: Ein starker persönlicher Auftritt hilft, sich von der Konkurrenz abzuheben.

    Nachteile von CEO Branding

    • Zeitintensiv: Der Aufbau einer starken persönlichen Marke erfordert Zeit und kontinuierliches Engagement.
    • Risiken: Persönliche Meinungen können kontrovers sein und das Unternehmensimage beeinflussen.

    Tipps und Tricks von CEO Branding

    • Bleib authentisch: Vermeide es, eine Persona zu erschaffen. Sei stattdessen ehrlich und echt in deinen Beiträgen.
    • Teile deine Vision: Nutze Social Media, um deine Vision für das Unternehmen und deine Branche zu teilen.
    • Interagiere mit deinem Publikum: Antworte auf Kommentare und beteilige dich an Diskussionen, um eine Verbindung zu deinem Publikum aufzubauen.

    Zeit und Kostenaufwand von CEO Branding

    Personal CEO Branding erfordert eine regelmäßige Zeit-Investition. Die direkten Kosten sind in der Regel gering, abgesehen von möglichen Kosten für Schulungen oder Beratungen zum Aufbau einer effektiven Social Media Präsenz.

     

    Social Media Kanäle im Überblick

     
    Verschiedene Social-Media-Kanäle, wie beispielsweise LinkedIn und Facebook.
     

    LinkedIn im Fokus: Methoden und Strategien

    LinkedIn ist der Hotspot für professionelles Business Networking und ein wahres Paradies für Recruiter:innen! Aber wie nutzt du diese Plattform am besten, um die crème de la crème der Talente für dein Unternehmen zu gewinnen? Ich zeige dir, wie’s geht.

    Profilgestaltung in LinkedIn

    Dein Unternehmensprofil ist erstmal zweitrangig, denn die Sichtbarkeit von Unternehmen wird von LinkedIn stark eingeschränkt.

    Stelle trotzdem sicher, dass alle Informationen aktuell sind. Selbstverständlich kannst du auch hin und wieder etwas von deinem Unternehmensprofil posten. Das dient vor allem dafür, dass dein Profil etwas lebendiger ausschaut, wenn jemand direkt nach dir sucht. Mache dir aber keine Hoffnungen, dass du über dein Unternehmensprofil eine große organische Reichweite generierst.

    Die Lösung liegt hier in den persönlichen Profilen. Diese bekommen ordentlich Reichweite. Um wieder auf die einzelnen Social Media Recruiting Methoden zu verweisen: LinkedIn eignet sich hervorragend für CEO Branding und für Employee Advocacy.

    Netzwerkaufbau in LinkedIn

    Ein starkes Netzwerk ist Gold wert. Suche nicht nur die Verbindung zu Wunsch-Mitarbeitenden, sondern auch zum Branchenkollegium, Partner:innen und Influencern bzw. Influencerinnen. Jede Verbindung ist eine potenzielle Türöffnung zu neuen Talenten.

    Denk daran: Networking auf LinkedIn ist ein Geben und Nehmen – empfehle andere und du wirst auch empfohlen.

    Content-Strategien für LinkedIn

    Inhalte sind König! Teile regelmäßig Posts, die deine Unternehmenswerte, Erfolgsgeschichten von Mitarbeitenden oder spannende Einblicke in deine Branche bieten. Das erhöht nicht nur deine Sichtbarkeit, sondern zeigt auch, dass du ein aktiver, wissenswerter Player in deinem Feld bist.

    Der Trick: Sei authentisch, relevant und bringe einen Mehrwert für deine Follower.

    Einsatz von LinkedIn Recruiter

    LinkedIn Recruiter ist ein mächtiges Tool für gezieltes Recruiting. Das Tool nutzt du vor allem für Active Sourcing.

    Hier kannst du präzise nach Talenten suchen, die genau zu deinen Anforderungen passen. Nutze Keywords, Filter und die Möglichkeit, InMails für die direkte Ansprache zu senden.

    Wichtig: Personalisiere deine Nachrichten, um eine höhere Antwortrate zu erzielen.

    Erfolgsmessung und Optimierung

    Was nicht gemessen wird, wird nicht verbessert! Nutze LinkedIns Analyse-Tools, um zu verstehen, wie deine Inhalte ankommen und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Achte auf Metriken wie Engagement-Rate, Reichweite und Conversion-Rate von Bewerbungen.

     

    Xing: Gezieltes Recruiting im DACH-Raum

    Xing ist das Äquivalent zu LinkedIn deutschsprachigen Raum. Obwohl LinkedIn in den letzten Jahren stark in den Fokus gerückt ist, ist Xing nach wie vor ein relevantes Netzwerk für Business-Kontakte.

    Hier sind einige strategische Ansätze, wie du Xing für dein Social Media Recruiting nutzen kannst.

    Profil und Unternehmensauftritt

    Wie bei LinkedIn ist auch bei Xing dein Profil von zentraler Bedeutung. Achte darauf, dass es vollständig ausgefüllt und stets aktuell ist. Nutze die Möglichkeit, Stellenanzeigen zu veröffentlichen und Events oder Webinare zu bewerben. Ein gepflegtes Profil vermittelt Professionalität und Seriosität.

    Netzwerkaufbau und Pflege

    Xing bietet hervorragende Möglichkeiten zum Aufbau und zur Pflege von beruflichen Kontakten. Nutze die Plattform, um dich mit Branchenprofis, potenziellen Mitarbeitenden und anderen Unternehmen zu vernetzen. Aktives Networking, wie das Kommentieren und Teilen von Beiträgen, erhöht deine Sichtbarkeit und stärkt deine Marke.

    Zielgerichtete Rekrutierung

    Xing ist besonders effektiv für die direkte Ansprache von Talenten (Active Sourcing). Durch die detaillierten Profile kannst du schnell herausfinden, ob jemand zu einer offenen Stelle passt. Personalisiere deine Ansprache, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

    Gruppen und Diskussionen

    Aktive Beteiligung in Fachgruppen und Diskussionsforen ist ein ausgezeichneter Weg, um deine Arbeitgeberattraktivität zur Schau zu stellen. Teile dein Fachwissen, beteilige dich an Diskussionen und baue so Beziehungen zu potenziellen Bewerbenden auf.

    Events und Webinare

    Nutze Xing Events, um Webinare, Workshops oder andere Veranstaltungen zu bewerben. Solche Events sind ideale Gelegenheiten, um deine Unternehmenskultur zu präsentieren und direkt mit Top-Talenten in Kontakt zu treten.

    Erfolgsmessung und Anpassung

    Überwache die Performance deiner Aktivitäten auf Xing. Nutze die verfügbaren Analysen, um zu verstehen, welche Strategien funktionieren und wo Anpassungen nötig sind. Achte auf Interaktionen, Profilbesuche und die Resonanz auf deine Stellenanzeigen.

     

    Facebook: Breite Reichweite und gezielte Interaktion

    Facebook ist weit mehr als eine Plattform für soziale Interaktionen. Mit seiner enormen Nutzerbasis und vielseitigen Funktionalitäten ist es ein mächtiges Werkzeug für Recruiter, um eine breite Zielgruppe zu erreichen und aktiv mit potenziellen Mitarbeitenden zu interagieren.

    Unternehmensseite und Content

    Deine Facebook-Unternehmensseite ist ein wichtiges Aushängeschild deines Unternehmens. Das siehst du alleine daran, dass dein Facebook Profil bei Google fast immer auf der ersten Seite erscheint, wenn du nach dir selbst googelst. Sorge dafür, dass die Unternehmensseite aktuell, informativ und ansprechend gestaltet ist.

    Teile regelmäßig Beiträge, die Einblicke in deine Unternehmenskultur, Mitarbeitergeschichten und Branchen-News bieten.

    Gezielte Werbekampagnen

    Facebooks Werbeplattform bietet dir die Möglichkeit, deine Stellenanzeigen und Employer-Branding-Inhalte gezielt auszuspielen. Durch präzises Targeting erreichst du genau die Menschen, die zu deinen Anforderungen passen.

    Interaktion und Community-Building

    Nutze Facebook, um eine Community rund um deine Marke zu bauen. Reagiere aktiv auf Kommentare, beantworte Fragen und fördere den Dialog mit deiner Zielgruppe. Dies stärkt nicht nur deine Arbeitgebermarke, sondern baut auch Vertrauen und Sympathie auf.

    Veranstaltungen und Live-Videos

    Veranstaltungen und Live-Videos sind hervorragende Tools, um Interaktion und Engagement zu fördern. Nutze Facebook Live, um Events zu streamen oder interaktive Q&A-Sessions zu veranstalten.

    Analyse und Optimierung

    Überwache die Performance deiner Aktivitäten auf Facebook. Nutze die Insights, um zu verstehen, welche Inhalte am besten ankommen und passe deine Strategie entsprechend an.

     

    Instagram: Visuelles Storytelling und junge Zielgruppe

    Instagram ist die Plattform der Wahl, wenn es um visuelles Storytelling und das Erreichen einer jüngeren Zielgruppe geht. Mit seinem Fokus auf Bilder und Videos bietet es ideale Möglichkeiten, deine Unternehmenskultur lebendig und attraktiv darzustellen.

    Visuelle Inhalte

    Nutze die Kraft der Bilder und Videos, um deine Unternehmenskultur, Arbeitsumgebung und Teamaktivitäten zu präsentieren. Authentische und ansprechende visuelle Inhalte können die Identifikation mit deiner Marke erhöhen.

    Instagram Stories und Reels

    Storys und Reels bieten dir die Möglichkeit, kurze, dynamische Einblicke in deinen Unternehmensalltag zu geben. Nutze sie für „Behind-the-Scenes“-Inhalte, Mitarbeitenden-Features oder zur Ankündigung von Events.

    Engagement und Interaktion

    Interagiere aktiv mit deinen Followern durch Kommentare, Likes und das Beantworten von Direktnachrichten. Instagram ist ein Dialog-Tool – nutze es, um eine Beziehung zu deiner Community aufzubauen.

    Influencer-Kooperationen

    Überlege, ob Partnerschaften mit Influencern und Influencerinnen sinnvoll sein könnten, um deine Reichweite zu erhöhen und deine Marke authentisch zu repräsentieren.

    Analyse und Anpassung

    Nutze Instagrams Analyse-Tools, um die Resonanz auf deine Beiträge zu messen. Verstehe, was funktioniert, und passe deine Content-Strategie entsprechend an.

     

    TikTok: Kreatives Recruiting und Ansprache der Generation Z

    TikTok hat sich rasant zu einer der beliebtesten Social-Media-Plattformen entwickelt, insbesondere unter der Generation Z. Mit seiner einzigartigen Mischung aus kurzen, kreativen Videos bietet TikTok spannende neue Möglichkeiten für Social Media Recruiting.

    Kreatives Format

    Bei TikTok dreht sich alles um kurze, oft unterhaltsame Videos. Nutze dieses Format, um kreative Einblicke in dein Unternehmen zu geben, die Kultur zu zeigen und deine Arbeitgebermarke auf eine frische und ansprechende Weise zu präsentieren.

    Erreichen der jüngeren Zielgruppe

    Wenn du vor allem jüngere Talente ansprechen möchtest, ist TikTok der richtige Ort. Hier kannst du auf eine Weise kommunizieren, die der Generation Z entspricht – authentisch, direkt und unterhaltsam.

    Hashtag Challenges

    Beteilige dich an bestehenden Hashtag-Challenges, um Sichtbarkeit und Engagement zu erhöhen. Das kann eine unterhaltsame und virale Art sein, deine Marke zu präsentieren. Hole dir aber bitte unbedingt Unterstützung aus der Generation Z dazu, sonst wirkst du schnell wie eine Oma, die „hipp“ sein will.

    Oder wie es die Generation Z es nennt: Cringe!

    Influencer-Kooperationen

    Überlege, ob eine Zusammenarbeit mit TikTok-Influencern und -Influencerinnen sinnvoll sein könnte, um deine Reichweite zu erweitern und deine Botschaften authentisch zu vermitteln.

    Messung und Anpassung

    Wie bei anderen Plattformen auch solltest du die Performance deiner Inhalte genau verfolgen und deine Strategie basierend auf dem Feedback und den Interaktionsraten anpassen.

     

    Tipps und Tricks für erfolgreiches Social Media Recruiting

    Zielgruppe

    • Unterschiedliche Zielgruppen nutzen unterschiedliche Plattformen und reagieren auf verschiedene Arten von Inhalten.
    • Nutze die demografischen Daten und Analysen der Social Media Plattformen, um deine Zielgruppe besser zu verstehen.

    Bevor du startest, solltest du dich intensiv mit deiner Zielgruppe auseinandersetzen. Wie du das genau machst, haben wir in dem Ratgeber Candidate Persona erstellen zusammengefasst.

    Content-Planung

    • Erstelle einen Content-Kalender, um deine Aktivitäten zu organisieren und regelmäßig relevanten Content zu posten.
    • Mische verschiedene Arten von Inhalten, wie Jobanzeigen, Einblicke in den Arbeitsalltag, Mitarbeiterinterviews und Branchen-News, um Interesse und Engagement zu fördern.

    Dein Content sollte sich optimalerweise aus deinem Nutzenversprechen für Mitarbeitende ableiten. Auch dazu haben wir unter dem Titel Employer Value Proposition einen eigenen Ratgeber erstellt.

    Visual Storytelling

    • Nutze Bilder, Videos und Grafiken, um deine Botschaften ansprechend zu gestalten und eine emotionale Verbindung aufzubauen.
    • Authentische und hochwertige visuelle Inhalte sind besonders wirkungsvoll.

    Interaktionsförderung

    • Fördere die Interaktion mit deiner Zielgruppe durch Fragen, Umfragen und Aufrufe zum Handeln.
    • Schnelles Reagieren auf Kommentare und Nachrichten zeigt, dass du Wert auf Kommunikation und Interaktion legst.

    Einsatz von Hashtags

    • Verwende relevante Hashtags, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen und von Nutzern gefunden zu werden, die nach spezifischen Themen suchen.
    • Überprüfe die Beliebtheit und Relevanz der Hashtags regelmäßig.

    Mobile Optimierung

    • Stelle sicher, dass alle deine Landingpages (Karriereseite und Stellenanzeigen) und der Bewerbungsprozess für mobile Geräte optimiert sind, da viele Nutzer:innen vorrangig mobil auf Social Media zugreifen.

    Monitoring und Analyse

    • Überwache regelmäßig die Performance deiner Beiträge und Kampagnen. Nutze die gewonnenen Erkenntnisse, um deine Strategie anzupassen und zu verbessern.
    • Achte auf Metriken wie Reichweite, Engagement, Klicks und Bewerbungseingänge.

    Datenschutz und Compliance

    • Achte darauf, dass deine Social Media Aktivitäten datenschutzrechtliche Bestimmungen einhalten, besonders im Hinblick auf die Speicherung und Verarbeitung von Bewerberdaten.

    Fortlaufende Optimierung

    • Social Media ist ein dynamisches Feld. Sei bereit, deine Strategien regelmäßig zu überdenken und anzupassen, um mit den sich ändernden Trends und Nutzerverhalten Schritt zu halten.

     

    Content Formate & Ideen zum Posten

    Je nach Social Media Kanal hast du eine breite Auswahl an Content Formaten zur Hand:

    • Postings (Text oder Bild)
    • Stories
    • Reels
    • Karussell-Postings
    • Kurzvideos
    • Längere Videos
    • Beiträge/Artikel
    • Audio Formate (z.B. Podcasts)

    Was du dort dann genau kommunizierst, leitest du aus deiner Employer Value Proposition und der Candidate Persona ab. Die Möglichkeiten sind aber fast unbegrenzt.

    Ideen und mögliche Content Formate für Social Media Recruiting

    Content Ideen für Employer Branding Posts

    Und damit du zum Abschluss noch etwas Inspiration für Content Ideen erhältst, hier noch eine Liste für mögliche Posting-Serien.

    • Anekdoten aus dem Büroalltag
    • Impressionen von Teamevents
    • Vorstellungen einzelner Teammitglieder
    • Führungen und Impressionen aus dem Büro / Arbeitsplatz
    • Vorstellung spannender Projekte (Willkommen im Team)
    • Benefits für die Mitarbeitenden
    • Geschichten und Zitate von Mitarbeitenden
    • Wohltätige Aktionen bzw. der Umgang mit unternehmerischer Verantwortung
    • Glückliche Kundschaft
    • Interaktive Beiträge wie Umfragen oder Quizze (oft fachspezifisch)
    • Übernahmen von Azubis oder Trainees
    • Fun-Facts aus dem Unternehmen

    Was du in der Liste nicht findest, sind Stellenanzeigen. Natürlich kannst du diese auch gelegentlich posten, aber bitte nicht öfter! Ebenfalls ist es ratsam, bestehende Mitarbeitende mit einzubeziehen sowie mit dem Publikum zu interagieren und auf schnell auf Fragen und Kommentare zu antworten.

     

    Beginne mit deinen Landingpages

    Social Media Plattformen sind fantastische Werkzeuge, um deine Zielgruppe zu erreichen und mit deinem Unternehmen zu verbinden. Sie sind wie laute Megafone, die deine Botschaften in die Welt hinaustragen und potenzielle Bewerbende auf dich aufmerksam machen. Durch kreative Inhalte, interaktive Kampagnen und gezieltes Employer Branding baust du eine Brücke zu der gewünschten Bewerbung.

    Nehmen wir, du setzt alle Tipps und Strategien aus unserem Ratgeber erfolgreich um, und die Begeisterung ist geweckt. Was dann? Die Bewerberreise führt irgendwann unweigerlich zur Karriereseite oder zumindest einer Stellenanzeige. Hier entscheidet sich, ob das Interesse in eine Bewerbung umgewandelt wird.

    Daher solltest du, bevor du mit Social Media Recruiting startest, erstmal deine Landingpages optimieren.

    Die Kunst der Conversion

    Die Karriereseite als auch die Stellenanzeigen müssen richtig überzeugen. Sie müssen informativ, ansprechend und benutzerfreundlich sein. Eine klare Struktur, ansprechende Inhalte und eine einfache Bewerbungsprozedur sind entscheidend. Jedes Detail zählt – von der Beschreibung der Unternehmenskultur bis hin zu Testimonials von Mitarbeitenden. Und vergiss nicht die mobile Optimierung, denn ein großer Teil deiner Besucher:innen wird über mobile Geräte zugreifen.

    Eine starke Karriereseite sorgt dafür, dass der Funke, den du auf Social Media zündest, nicht verpufft, sondern ein loderndes Feuer der Begeisterung entfacht.

    Und genau dabei kann dir Rudel Recruiting helfen – meld dich!

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    Revolutioniere deine Talentgewinnung

    Der erste Schritt zu Top-Talenten beginnt mit einer Karriereseite, die zu dir passt. Zünde jetzt den Turbo für deine Arbeitgeberattraktivität!

    • Maximiere die Anzahl deiner Bewerbungen
    • Steigere die Qualität deiner Bewerbungen
    • Reduziere die Kosten pro Bewerbung
    Punkteraster Daniel Schoch - Strategieberater

    Daniel Schoch

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