Arbeitgeberattraktivität steigern

Was ist Arbeitgeberattraktivität überhaupt – und warum ist sie das A und O?

Du besuchst eine Party und bist auf der „Jagd“. Was machst du?

Richtig, du wirfst dich in Schale, legst dein charmantestes Lächeln auf und mischst dich unter die Leute. Auf dem Arbeitsmarkt ist die Arbeitgeberattraktivität dein Outfit, dein Lächeln und dein Tanzstil zusammen. Wenn es darum geht, die besten Talente anzulocken und zu halten, müssen sich Arbeitgebende so sexy wie möglich präsentieren.

Deine Arbeitgeberattraktivität bestimmt also, wie begehrenswert du als arbeitgebendes Unternehmen bist, sowohl für potenzielle Bewerbende als auch für deine aktuellen Mitarbeitenden. Denn mit einer starken Arbeitgeberattraktivität ziehst du nicht nur die besten Talente an; du hältst sie auch langfristig in deinen Reihen.

Und wie du dich begehrenswerter machst, also deine Arbeitgeberattraktivität steigerst, das erfährst du nun in diesem Ratgeber.

 

Inhalt

    Candidate Persona, denn Attraktivität ist immer subjektiv

    Bevor wir zu den einzelnen Einflussfaktoren für deine Arbeitgeberattraktivität kommen, muss dir klar sein, dass Attraktivität für jeden und jede etwas anderes bedeutet.

    Genau wie beim Dating sind nicht alle auf der Suche nach demselben Partner oder derselben Partnerin. Was den einen reizt, lässt den anderen kalt.

    Während die eine Kandidatin einen starken Fokus auf ihre Karriere hat und daher einen großen Konzern mit diversen Aufstiegschancen bevorzugt, hat die andere eventuell einen Freiheitsfokus und liebt das Reisen. Sie wird dann eher von Unternehmen angezogen, die eine ausgeprägte Work-Life-Balance haben und weltweites Remote-Arbeiten anbieten.

    Bevor du also versucht, deine Arbeitgeberattraktivität zu steigern, musst du herausfinden, wer deine Traumbewerbenden sind. Im Employer Branding nennen wir das eine Candidate Persona. Sobald du weißt, wer sie ist, kannst du gezielt auf ihre Vorlieben eingehen.

    Mehr dazu findest du in unserem Ratgeber: Eine Candidate Persona erstellen

     

    Faktoren, die deine Arbeitgeberattraktivität beeinflussen

    Deine Arbeitgeberattraktivität ist ein vielschichtiges Gesamtkonstrukt.

    Hier stelle ich dir erstmal die grundsätzlichen Faktoren vor, die einen Einfluss auf deine Arbeitgeberattraktivität haben.

    Top 10 Faktoren für Arbeitgeberattraktivität

    • Image
    • Vergütung & Benefits
    • Identität & Unternehmensstruktur
    • Arbeitsbedingungen
    • Unternehmenskultur & Teamdynamik
    • Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
    • Zukunftsperspektive
    • Spannende Aufgaben und Entscheidungsfreiräume
    • Work-Life-Balance
    • Soziales Engagement und Nachhaltigkeit

    Natürlich können je nach Bewerbenden noch weitere Faktoren hinzukommen. Und alle werden die Faktoren unterschiedlich gewichten. Was für die eine DAS Killer-Argument ist, ist für den anderen nur ein Nice-to-Have. Daher nochmal: Ein attraktives Arbeitgeberprofil ist immer an die jeweilige Zielgruppe angepasst.

    Die genannten 10 Faktoren werden jedoch laut diverser Studien zumindest im Durchschnitt höher gewichtet als andere. Daher bilden sie unsere Grundlage für die folgenden Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

    10 Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität

    Maßnahmen zur Steigerung deiner Arbeitgeberattraktivität

    1. Image

    Das Image eines Unternehmens ist sein Gesicht in der Öffentlichkeit. Es reflektiert, wie potenzielle Bewerbende und die breite Öffentlichkeit das Unternehmen sehen. Ein positives, starkes Image baut Vertrauen auf und steigert die Arbeitgeberattraktivität für – die richtigen – Top-Talente.

    Es basiert auf der Wahrnehmung von Produktqualität, Mitarbeiterzufriedenheit und gesellschaftlichem Engagement.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Aktive PR- und Öffentlichkeitsarbeit
    • Erfolgsgeschichten und Testimonials von Mitarbeitenden auf Social Media
    • Sponsoring und Teilnahme an branchenrelevanten Events und Awards

    Aber Achtung: Bleib authentisch und mach, was zu dir passt. Du darfst deine Gesichtspartien gerne richtig in Szene setzen. Mit zu viel Make-up siehst du aber fake aus!

     

    2. Vergütung & Mitarbeiterbenefits

    Eine wettbewerbsfähige Vergütung und attraktive Zusatzleistungen sind entscheidend, um Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten. Auch wenn immer wieder gesagt wird, dass Purpose, Werte oder Kultur gerade für junge Menschen entscheidender werden: Das Gehalt ist (auch bei der Generation Z) immer noch einer der größten Faktoren der Arbeitgeberattraktivität.

    Das hat auch neben der materiellen Motivation auch noch einen anderen Grund: Das Gehalt spiegelt den Wert wider, den das Unternehmen seinen Mitarbeitenden beimisst, und trägt dazu bei, Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit zu zeigen.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Marktgerechte Gehaltsstrukturen mit regelmäßigen Überprüfungen
    • Vielfältige Zusatzleistungen, wie betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsleistungen, Boni
    • Individuelle Benefit-Pakete, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten sind

    Übrigens haben wir zu Mitarbeiterbenefits einen eigenen Artikel mit über 80 verschiedenen Benefits erstellt. Eben, weil es so ein wichtiges Thema ist. Du findest ihn in unserem Ratgeber zu Mitarbeiterbenefits.

     

    3. Identität & Unternehmensstruktur

    Die Identität und Struktur eines Unternehmens zeigen, wie es sich selbst sieht und organisiert.

    Eine klare Identität, die durch flache Hierarchien und transparente Entscheidungsprozesse unterstützt wird, fördert die Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit. Mitarbeitende fühlen sich einer größeren Sache zugehörig und sind motiviert, sich für die gemeinsamen Ziele einzusetzen.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Klare Kommunikation der Unternehmensmission, -vision und -werte
    • Förderung einer offenen und transparenten Kommunikationskultur
    • Implementierung von flachen Hierarchien und agilen Arbeitsmethoden

     

    4. Arbeitsbedingungen

    Gute Arbeitsbedingungen umfassen nicht nur die physische Arbeitsumgebung, sondern auch die Art und Weise, wie die alltägliche Arbeit organisiert und unterstützt wird.

    Eine sichere, gesunde und inspirierende Umgebung fördert die persönliche und berufliche Entwicklung von Mitarbeitenden. Und das steigert die Arbeitgeberattraktivität und schafft eine starke Grundlage für Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Moderne, ergonomische Arbeitsplätze und Technologien
    • Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung und dem Arbeitsort
    • Gesundheitsförderungsprogramme und -initiativen

     

    5. Unternehmenskultur & Teamdynamik

    Eine positive Unternehmenskultur und gute Teamdynamik sind das Herzstück eines jeden erfolgreichen Unternehmens.

    Eine starke Kultur fördert Engagement, Kreativität und Loyalität. Und das spricht sich rum. Entweder im Bekanntenkreis oder durch öffentliche Bewertungen wie Kununu. Und wieder wird das Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt ein wenig begehrenswerter.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Team-Building-Events und regelmäßige Teambesprechungen
    • Förderung von Diversität und Inklusion
    • Offene Tür-Politik und Förderung von Mitarbeiterfeedback

     

    6. Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten

    Die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln, ist ein wichtiger Faktor für viele Talente. Gerade junge Menschen, die noch einen Großteil ihres Berufslebens vor sich haben, suchen nach Unternehmen mit guten Entwicklungsmöglichkeiten.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Individuelle Entwicklungspläne und Fortbildungsmöglichkeiten
    • Mentoring-Programme und interne Weiterbildungsangebote
    • Klare Karrierepfade und Aufstiegsmöglichkeiten

     

    7. Zukunftsperspektive & Sicherheit

    Die Sicherheit des Arbeitsplatzes steht in Umfragen auch immer ganz weit vorne. Dabei ist jedoch nicht immer nur die Sicherheit in Form des Anstellungsverhältnisses gemeint, sondern vor allem auch die Sicherheit, dass sich der Job an die Veränderungen unserer schnelllebigen Zeit anpasst.

    Gerade in Hinsicht auf die großen Veränderungen in der Digitalisierung und KI werden sich Fachkräfte in Zukunft die Unternehmen aussuchen, die glaubhaft vermitteln können, dass man die Chancen und Möglichkeiten dieser Veränderungen nutzt und dadurch in seiner Entwicklung nicht stehenbleibt.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Transparente Kommunikation über Unternehmensziele und -strategien
    • Langfristige Investitionen in Technologie
    • Aufbau einer modernen Innovationskultur

     

    8. Spannende Aufgaben und Entscheidungsfreiräume

    Die Zeiten, in denen Menschen einer stupiden Arbeit nachgehen und sich dann nach Feierabend 5 Bier reinkippen, um das ganze zu verdrängen, sind zum Glück vorbei. Wenn nicht schon geschehen, werden solche Jobs bald durch Automatisierung ersetzt. Außer vielleicht beim Amt, aber das ist ein anderes Thema …

    Begriffe wie Selbstverwirklichung, Sinnhaftigkeit und Einfluss rücken in den Vordergrund. Nicht immer kann und muss damit die Welt gerettet werden. Um deine Arbeitgeberattraktivität zu steigern, solltest du potenziellen Bewerbenden jedoch den Einfluss ihrer Arbeit vor Augen halten. Ob auf die Umwelt, die Gesellschaft oder einfach nur ihr persönliches Bankkonto ist dabei eher zweitrangig und wie alles von der jeweiligen Candidate Persona abhängig.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Projekte mit Eigenverantwortung und Gestaltungsspielraum
    • Förderung von Eigeninitiative und Kreativität
    • Regelmäßige Job-Rotationen und interdisziplinäre Projekte

     

    9. Work-Life-Balance

    Eine gute Work-Life-Balance wird immer wichtiger. Gerade für die jüngere Generation ist es ein großer Faktor für die Attraktivität eines Arbeitgebers.

    Mir ist bewusst, dass allein das Wort Work-Life-Balance in Kombination mit der Generation Z bei vielen Unternehmen einen kurzen Anflug von Brechreiz auslöst. Und natürlich gibt es auch genau dazu einige Negativbeispiele, die durch polarisierende Medien-Plattformen völlig aufgeplustert werden.

    Doch der Großteil der jungen Leute, die nach einer Work-Life-Balance streben, möchten einfach flexible Arbeitszeitmodelle sowie Familie und Beruf unter einen Hut bringen. Und Unternehmen, die solche grundlegenden Wünsche verweigern, werden ganz schnell (zurecht) vor die Hunde gehen.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Flexible Arbeitszeitmodelle und Homeoffice-Möglichkeiten
    • Angebote zur Kinderbetreuung oder Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen
    • Zusätzliche Urlaubstage und Sabbatical-Optionen

     

    10. Soziales Engagement und Nachhaltigkeit

    Unternehmen, die sich sozial und ökologisch engagieren, demonstrieren Verantwortungsbewusstsein und ethische Werte. Das stärkt nicht nur das Image des Unternehmens, sondern fördert auch ein Gefühl von Stolz und Zugehörigkeit bei den Mitarbeitenden.

    Tatsächlich ist ein hohes Engagement in diesem Bereich ein immer stärkeres Auswahlkriterium für junge Talente.

    Top-Maßnahmen zur Verbesserung:

    • Freiwilligenprogramme und Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen
    • Nachhaltigkeitsinitiativen und ökologische Betriebsführung
    • Transparente Berichterstattung über soziale und ökologische Aktivitäten

     

    Einfluss der Employer Value Proposition (EVP)

    Doch selbst wenn du die oben genannten Kriterien gewissenhaft umsetzt, heißt das noch nicht, dass dich deine Wunschbewerbenden als attraktiv wahrnehmen.

    Denn wenn du still und leise in der Ecke sitzt, wird sich niemand für dich interessieren – egal wie sexy du eigentlich bist. Du musst mit deinen Attraktivitätsmerkmalen eben auch rausgehen und über dich sprechen. Und dafür gibt es die Employer Value Proposition (EVP).

    Die EVP ist quasi dein Anmachspruch auf dem Arbeitsmarkt. Sie definiert, was dich als Unternehmen einzigartig macht.

    Stell dir vor, deine EVP wäre ein Tinder-Profil: Was würdest du schreiben, um genau die Person zu matchen, die du dir wünschst? Deine EVP muss so unwiderstehlich sein, dass potenzielle Bewerbende nicht anders können, als nach rechts zu swipen.

    Die EVP baut im Prinzip auf den oben genannten Attraktivitätsfaktoren auf, nur dass sie eben in eine Marketingsprache und ein Kommunikationskonzept übersetzt wurde.

    Um also deine Arbeitgeberattraktivität zu steigern, solltest du eine anziehende EVP erarbeiten. Und wie man das genau macht, erfährst du in meinem Artikel „Employer Value Proposition erstellen“.

    Inhalte einer Employer Value Proposition

     

    Auswahl der richtigen Personalmarketing Kanäle

    Und jetzt zum letzten Schritt. Denn selbst mit der EVP fehlt dir noch etwas, damit sich dir deine Wunschbewerbenden um den Hals werfen. Und das ist die Personalmarketing-Strategie, also die Auswahl der geeigneten Kanäle.

    Und da wir schon die ganze Zeit im Datingvergleich sind, runden wir das ganze mit einem weiteren Beispiel ab :-)

    Stell dir vor, das Personalmarketing ist wie die Auswahl der richtigen Bars, Clubs und Partys, auf denen du deine besten Tanzmoves zeigen möchtest. Du weißt, du hast den Rhythmus im Blut, um die Tanzfläche zu rocken und den richtigen Anmachspruch – das ist deine EVP.

    Aber was nützt all das, wenn du jeden Freitagabend in einem leeren Saal stehst, wo deine Zielgruppe nie auftaucht? Die Auswahl der richtigen Kanäle für dein Personalmarketing ist entscheidend, um sicherzustellen, dass deine Botschaft die richtigen Leute erreicht – diejenigen, die nicht anders können, als zu deiner Musik zu tanzen.

    Und davon gibt es einige.

    Die Top 9 Personalmarketing Kanäle

    • Social Media Recruiting
    • Karriereseiten
    • Arbeitgeberbewertungen
    • Deine Webseite im Allgemeinen
    • Online Stellenanzeigen
    • Job-Newsletter
    • Suchmaschinenmarketing
    • Google Jobs
    • Personal Branding

    Wie du diese 9 Kanäle richtig einsetzt und was es sonst noch an Möglichkeiten gibt, deine EVP zu bewerben, findest du in unserem Ratgeber zu Personalmarketing Instrumenten. Hier stelle ich dir daher nur einen, und zwar den für uns wichtigsten Kanal vor: Deine Karriereseite.

     

    Bedeutung deiner Karriereseite für die Arbeitgeberattraktivität

    Die Karriereseite (inklusive der Stellenanzeigen) ist oft der erste Berührungspunkt zwischen Unternehmen und potenziellen Bewerbenden.

    Sie dient nicht nur dazu, offene Stellen zu präsentieren, sondern auch die Unternehmenskultur, Werte und die Menschen hinter der Arbeitgebermarke vorzustellen. Eine gut gestaltete Karriereseite kann die EVP kommunizieren und eine emotionale Verbindung mit den Besuchenden aufbauen. In einer Welt, in der Bewerbenden ihre Unternehmen sorgfältig auswählen, ist die Karriereseite das Aushängeschild, das überzeugen muss.

    5 Tipps für eine optimale Karriereseite

    Was macht eine Karriereseite attraktiv?

    Authentische Einblicke

    Authentische Einblicke in den Arbeitsalltag, Mitarbeiterstorys und detaillierte Beschreibungen der Unternehmenskultur geben potenziellen Bewerbenden ein klares Bild davon, was sie erwartet. Videos, Mitarbeiterinterviews und virtuelle Rundgänge können die Arbeitsatmosphäre lebendig machen.

    Klare Informationen und Transparenz

    Klar strukturierte Informationen über offene Stellen, den Bewerbungsprozess und was Bewerbende erwartet sind entscheidend. Eine FAQ-Sektion, die häufige Fragen rund um den Bewerbungsprozess beantwortet, kann ebenfalls sehr hilfreich sein.

    Responsive Design mit Mobile First

    In einer Welt, in der das Smartphone oft der erste Zugangspunkt zum Internet ist, muss die Karriereseite für mobile Geräte optimiert sein. Leider denken die meisten Webdesigner noch immer im Desktop Design. Zwar sind diese immer responsiv und auf Handys nutzbar, aber die Ursprungsseite wurde oft am Desktop konzipiert. Dadurch kommt es immer wieder zu Usability-Problemen wie zu eng anliegenden Buttons oder zu kleinen Formularfeldern.

    Ein Mobile First Design stellt sicher, dass die Seite in erster Linie auf mobilen Endgeräten richtig gut funktioniert. Und wenn das der Fall ist, läuft sie auch gut für die wenigen Bewerbenden, die noch mit einem großen Bildschirm auf Jobsuche gehen.

    SEO-Optimierung

    Die Optimierung der Karriereseite für Suchmaschinen ist entscheidend, um in den Suchergebnissen gut sichtbar zu sein. Dies umfasst die Verwendung relevanter Schlüsselwörter, schnelle Ladezeiten, eine sichere Website, aber auch Werkzeuge wie Google for Jobs.

    Aktualität und Interaktivität

    Die Karriereseite sollte regelmäßig aktualisiert werden, um die neuesten Informationen über offene Stellen und Unternehmensnachrichten zu präsentieren. Interaktive Elemente wie Chatbots können die User-Experience verbessern und sofortige Antworten auf etwaige Fragen liefern.

     

    Der Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität

    Eine attraktive Karriereseite erhöht nicht nur deine Arbeitgeberattraktivität, sondern kann auch direkt die Qualität und Quantität der Bewerbungen verbessern. Sie dient als zentrale Plattform, um die Employer Brand zu kommunizieren und zu stärken, und spielt eine entscheidende Rolle dabei, ob sich Talente für oder gegen eine Bewerbung entscheiden.

    Kurz gesagt, die Karriereseite ist ein mächtiges Werkzeug, um nicht nur zu informieren, sondern auch zu inspirieren und zu überzeugen.

    Mehr dazu erfährst du in unserem Ratgeber für attraktive Karriereseiten. 

    Unser Angebot:

    Du hast sicher schon drauf gewartet, wann ich endlich mal was verkaufen will. 🙂 Die Antwort: Jetzt! Also los geht’s:

    Bist du bereit, deine Arbeitgeberattraktivität auf das nächste Level zu heben und die besten Talente für dein Unternehmen zu gewinnen?

    Wir sind zu 100% auf Karriereseiten spezialisiert und helfen dir, eine unwiderstehliche Karriereseite zu gestalten, die nicht nur informiert, sondern auch begeistert. Lass uns gemeinsam sicherstellen, dass dein Unternehmen aus der Masse heraussticht und für seine Arbeitgeberattraktivität bekannt wird.

    ⇒ Zum Kontaktformular

    Messung und Optimierung der Arbeitgeberattraktivität

    Wirklich effizient steigerst du deine Arbeitgeberattraktivität, indem du misst, welche Maßnahmen erfolgreich waren und an welchen Schräubchen du noch drehen musst. Dafür brauchst du das richtige Werkzeug.

    Hierfür eignen sich diverse Tools und Methoden, von Mitarbeiterumfragen bis hin zu Datenanalysen. Sie helfen dir zu verstehen, wie dein Unternehmen als Arbeitsplatz wahrgenommen wird und wo es Verbesserungsbedarf gibt.

    Tools und Maßnahmen zur Messung und Optimierung deiner Arbeitgeberattraktivität

    Mitarbeiterbefragungen und Feedback-Systeme

    Die direkteste Methode, um herauszufinden, wie es um deine Arbeitgeberattraktivität steht, sind Mitarbeiterbefragungen und Feedback-Systeme.

    Feedback dient als Treibstoff und Navigationssystem für deine Arbeitgeberattraktivität. Ohne kommst du nicht wirklich voran. Durch regelmäßiges Einholen von Feedback erhältst du Einblicke in die Mitarbeiterzufriedenheit und -engagement und kannst Bereiche identifizieren, die für deine Belegschaft besonders wichtig sind.

    Ganz wichtig sind auch sogenannte Exit-Gespräche. Das sind Interviews mit Personen, die bei dir gekündigt haben. Wenn du hier tief bohrst und den wahren Kündigungsgrund aufdeckst, kannst du spannende Optimierungsmöglichkeiten für deine Arbeitgeberattraktivität hervorholen.

     

    Analyse von Recruiting-Kennzahlen

    Neben den Kennzahlen aus den Mitarbeiterumfragen können auch Recruiting-KPIs einen Rückschluss auf deine Arbeitgeberattraktivität geben. Natürlich spielt hier auch die Leistung deines HR eine Rolle, aber eben auch die grundsätzliche Anziehungskraft deines Unternehmens.

    Folgende Recruiting-KPIs können Rückschlüsse auf deine Arbeitgeberattraktivität liefern

    • Fluktuationsrate⇒ Anteil der Mitarbeitende, die das Unternehmen verlassen.
    • Anzahl an Bewerbungen je Stelle⇒ Bewerbungen, die pro ausgeschriebener Position eingehen.
    • Time of Vacancy⇒ Zeitraum von Stellenausschreibung bis zur Besetzung.
    • Cost per Hire⇒ Kosten, die für die Einstellung pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter entstehen.
    • Früh-Fluktuation⇒ Mitarbeiteraustritte innerhalb der ersten Monate nach Einstellung.
    • Absagequote⇒ Anteil der abgelehnten Bewerbungen an Gesamtbewerbungen.
    • Quality of Hire⇒ Qualitätsbewertung der Leistung von neuen Mitarbeitenden.

    Diese KPIs sind gute Indikatoren dafür, wie es um deine Arbeitgeberattraktivität steht. Die Analyse dieser und weiterer Daten hilft dir, den Erfolg deiner Maßnahmen zu bewerten und Trends zu erkennen.

     

    Kontinuierliche Verbesserungsprozesse und Anpassungen

    Die Arbeit an deiner Arbeitgeberattraktivität ist ein Marathon, kein Sprint.

    Du solltest regelmäßig und kontinuierlich an deiner Beziehung zu bestehenden Mitarbeitenden arbeiten, damit dabei im besten Fall eine lange und glückliche Angestellten-Ehe rausspringt.  Aber auch dann kann es irgendwann einmal zum Bruch kommen. Und sollte es so weit kommen, willst du nicht erst wieder ein halbes Jahr ins Fitnessstudio gehen müssen, um wieder halbwegs attraktiv zu sein. Bleib am Ball und kümmere dich um eine konstante Optimierung.

    Die Anforderungen der Arbeitswelt und die Wünsche von Arbeitnehmenden sind in einem stetigen Wandel. Indem du dich auf das Abenteuer einlässt, deine Taktiken regelmäßig zu überdenken und anzupassen, machst du dein Unternehmen zum Traumpartner auf dem Arbeitsmarkt. Es ist ein fortlaufender Prozess des Lernens und Verfeinerns deiner Moves – so, als würdest du stets neue Tanzschritte lernen, um auf jeder Party glänzen zu können.

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    Revolutioniere deine Talentgewinnung

    Der erste Schritt zu Top-Talenten beginnt mit einer Karriereseite, die zu dir passt. Zünde jetzt den Turbo für deine Arbeitgeberattraktivität!

    • Maximiere die Anzahl deiner Bewerbungen
    • Steigere die Qualität deiner Bewerbungen
    • Reduziere die Kosten pro Bewerbung
    Punkteraster Daniel Schoch - Strategieberater

    Daniel Schoch

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